Sage vom Ritter von Flex: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter den Einwohner in [[Flexdorf]] hält sich hartnäckig die Sage | Unter den Einwohner in [[Flexdorf]] hält sich hartnäckig die Sage über den '''Ritter von Flex''', allerdings ist diese Person historisch nicht belegt. Vielmehr kursiert seit vielen Jahrzehnten hartnäckig - nur unter den Einwohnern - das Gerücht, dass es diesen "[[wikipedia:Raubritter|Raubritter]]" im Spätmittelalter auch in Flexdorf gegeben haben soll. Gegen diese Sage/These spricht, dass Flexdorf im Gegensatz zu vielen seiner Nachbargemeinden nie über einen eigenen Herrensitz verfügt hat - und geografisch nicht so günstig lag, womit das Auflauern von Händlern oder Passanten an der Dorfstraße wenig lukrativ/wahrscheinlich erscheint. | ||
Zu der Sage gehört auch das Gerücht, dass zwischen dem Bauernhaus [[Flexdorfer Straße 30]] und dem Gebäude der Flexdorfer Straße 21, wo früher das Wirtshaus stand, einige unterirdische Gewölbe und Keller vorhanden | Zu der Sage gehört auch das Gerücht, dass zwischen dem Bauernhaus [[Flexdorfer Straße 30]] und dem Gebäude der Flexdorfer Straße 21, wo früher das Wirtshaus stand, einige unterirdische Gewölbe und Keller vorhanden seien, in denen just dieser Ritter von Flex gelebt haben soll. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 25. April 2019, 08:29 Uhr
Unter den Einwohner in Flexdorf hält sich hartnäckig die Sage über den Ritter von Flex, allerdings ist diese Person historisch nicht belegt. Vielmehr kursiert seit vielen Jahrzehnten hartnäckig - nur unter den Einwohnern - das Gerücht, dass es diesen "Raubritter" im Spätmittelalter auch in Flexdorf gegeben haben soll. Gegen diese Sage/These spricht, dass Flexdorf im Gegensatz zu vielen seiner Nachbargemeinden nie über einen eigenen Herrensitz verfügt hat - und geografisch nicht so günstig lag, womit das Auflauern von Händlern oder Passanten an der Dorfstraße wenig lukrativ/wahrscheinlich erscheint.
Zu der Sage gehört auch das Gerücht, dass zwischen dem Bauernhaus Flexdorfer Straße 30 und dem Gebäude der Flexdorfer Straße 21, wo früher das Wirtshaus stand, einige unterirdische Gewölbe und Keller vorhanden seien, in denen just dieser Ritter von Flex gelebt haben soll.
Siehe auch
Literatur
- Barbara Ohm, Durch Fürth geführt, Band 2, 1. Auflage 1999, Seite 126 - 129