Kleintierzuchtverein Germania Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Januar 1967 wurde [[Kurt Strattner]] zum 1.Vorstand gewählt. Im Juli 1967 erschien die erste Ausgabe der Vereinsnachrichten, damit auch die fördernden Mitglieder und Züchter aus anderen Vereinen über das Vereinsgeschehen informiert wurden. Für die Germania begann gewissenmaßen ein neuer Abschnitt in der Vereinsgeschichte. | Im Januar 1967 wurde [[Kurt Strattner]] zum 1.Vorstand gewählt. Im Juli 1967 erschien die erste Ausgabe der Vereinsnachrichten, damit auch die fördernden Mitglieder und Züchter aus anderen Vereinen über das Vereinsgeschehen informiert wurden. Für die Germania begann gewissenmaßen ein neuer Abschnitt in der Vereinsgeschichte. | ||
Der Maschinenfabrikant [[Karl Leupold]] konnte als Namenspatron für eine neue Zuchtanlage und Förderer des Vereins gewonnen werden. Mit der finanziellen Hilfe von Karl und Anni Leupold, der Unterstützung der Stadt Fürth, sowie durch Eigenleistung und Spenden der Vereinsmitglieder wurde die Zuchtanlage in der [[Dammstraße]] 30 von 1971 bis 1974 gebaut. Der Verein hatte zu dieser Zeit über 300 Mitglieder und 22 Jugendmitglieder. | Der Maschinenfabrikant [[Karl Leupold]] konnte als Namenspatron für eine neue Zuchtanlage und Förderer des Vereins gewonnen werden. Mit der finanziellen Hilfe von Karl und Anni Leupold, der Unterstützung der Stadt Fürth, sowie durch Eigenleistung und Spenden der Vereinsmitglieder wurde die Zuchtanlage in der [[Dammstraße]] 30 von 1971 bis 1974 gebaut. Der Verein hatte zu dieser Zeit über 300 Mitglieder und 22 Jugendmitglieder. |
Version vom 20. Juli 2019, 17:23 Uhr
Verein
Der Verein ist ein Kleintierzuchtverein im Stadtteil Espan. Die aktiven Mitglieder züchten hauptsächlich Rassekaninchen, aber auch Tauben und Hühner. Der Verein hat aktuell ca. 150 Mitglieder und 9 aktive Züchter. Er ist über den Kreisverband Fürth Mitglied im Verein Bayerischer Rassekaninchenzüchter e.V.
Geschichte
Der Verein kann auf eine 110-jährige Geschichte zurückblicken. Die Gründungsversammlung des Vereins fand am 19.06.1908 statt. Von 19 Männern gegründet und auf den Namen „GERMANIA“ getauft, erreichte der Verein nach der Verschmelzung mit dem KZV Fürth im Jahr 1911 eine Stärke von 100 Vereinsmitgliedern. Hauptgrund für die Tierzucht in dieser Zeit war die Nutzung der Tiere für Fleisch- und Fellerzeugung. Trotz schwieriger Zeiten während des 1. und 2. Weltkrieges konnte der Verein in den fünfziger und sechziger Jahren auf sehr gute züchterische Leistungen zurückblicken. Im Januar 1967 wurde Kurt Strattner zum 1.Vorstand gewählt. Im Juli 1967 erschien die erste Ausgabe der Vereinsnachrichten, damit auch die fördernden Mitglieder und Züchter aus anderen Vereinen über das Vereinsgeschehen informiert wurden. Für die Germania begann gewissenmaßen ein neuer Abschnitt in der Vereinsgeschichte. Der Maschinenfabrikant Karl Leupold konnte als Namenspatron für eine neue Zuchtanlage und Förderer des Vereins gewonnen werden. Mit der finanziellen Hilfe von Karl und Anni Leupold, der Unterstützung der Stadt Fürth, sowie durch Eigenleistung und Spenden der Vereinsmitglieder wurde die Zuchtanlage in der Dammstraße 30 von 1971 bis 1974 gebaut. Der Verein hatte zu dieser Zeit über 300 Mitglieder und 22 Jugendmitglieder. Es folgten weitere erfolgreiche Jahre in der Tierzucht der Rassekaninchen und die Züchter stellten an überörtlichen und örtlichen Schauen ihre Tiere aus. Im Jahr 2008 wurde der 100.Geburtstag des Vereins mit einem großen Festabend gefeiert.
Zuchtanlage
Die Karl-Leupold-Zuchtanlage befindet sich in der Dammstraße 30 und verfügt über 12 Tierstationen. Dort befindet sich auch das Vereinsheim mit den Ausstellungshallen des Vereins. An der Außenwand der Helmut-Strattner-Halle findet sich ein Wandbild der Fürther Künstlerin Gudrun Kunstmann.
Tiere
Im Verein werden derzeit hauptsächlich Blaue Wiener, Hasenkaninchen und Satin-Kaninchen gezüchtet.
Siehe auch
- Kleine Mainau
- Espan I (Kleingartenkolonie)
- Streicherbad
Weblinks
- Kleintierzuchtverein Germania Fürth bei Facebook
Bilder
Wandbild von Gudrun Kunstmann an der Helmut-Strattner-Halle nach "Freilegung" des Fuchses
Terrakotta-Kaninchenplastik von Gudrun Kunstmann
Wandbild von Gudrun Kunstmann an der Helmut Strattner-Halle, 1974. Links im Bild angedeutet ein Fuchs, vor dem ursprünglich als Deckung absichtlich ein Ginsterbusch gepflanzt wurde