Sicherheitstor Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Sicherheitstor ist eine Vorrichtung, um das vollständige leerlaufen eines Kanals z. B. bei einem Dammbruch zu verhindern. Ein dem Kanalbett angepasster Stahlkörper würde nach dem herablassen den Kanal an dieser Stelle komplett abdichten. Für Wartungsarbeiten kann der Kanal damit auch zwischen 2 Sicherheitstoren oder einem Tor und einer Schleuse abgesperrt und der gesperrte Abschnitt leergepumpt werden. In Fürth wurde zwischen dem [[Sportboothafen]] der [[Würzburger Brücke]] das Sicherheitstor Fürth eingebaut.
Ein '''Sicherheitstor''' ist Bauwerk zum Abschließen einzelner Strecken eines Schifffahrtskanals. Damit kann bei akuten Schäden an Dämmen und Dichtungen das Auslaufen einer Kanalhaltung verhindert und das Überfluten umliegender Gebiete verringert werden; es ist auch zur Trockenlegung einer Kanalstrecke bei Havarien, Schäden oder Inspektionen einsetzbar.<ref>BAWiki der Bundesanstalt für Wasserbau - [http://wiki.baw.de/de/index.php/Sicherheitstor online]</ref>
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In Fürth wurde nach dem [[wikipedia:Main-Donau-Kanal#Katzwanger_Dammbruch_1979|Dammbruch bei Katzwang]] vom 26. März 1979 als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme bei Main-Donau-Kanal-km 57,2 zwischen dem [[Sportboothafen]] und der [[Würzburger Brücke]] das '''Sicherheitstor Fürth''' errichtet.


Dies erfolgte erst nachträglich nach dem katastrophalen Dammbruch bei Katzwang am 27. März 1979 mit einer großen Flutwelle, in der ein 12-jähriges Mädchen tragischerweise ums Leben kam.
== Siehe auch ==
==Siehe auch==
* [[Main-Donau-Kanal]]
* [[Main-Donau-Kanal]]


==Bilder==
== Weblinks ==
* Sicherheitstor, siehe Lexikon Schiff und Technik - [http://www.schiffundtechnik.com/lexikon/s/sicherheitstor.html online]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}


[[Kategorie: Gewässer]]
[[Kategorie: Gewässer]]

Version vom 4. August 2019, 20:13 Uhr

Ein Sicherheitstor ist Bauwerk zum Abschließen einzelner Strecken eines Schifffahrtskanals. Damit kann bei akuten Schäden an Dämmen und Dichtungen das Auslaufen einer Kanalhaltung verhindert und das Überfluten umliegender Gebiete verringert werden; es ist auch zur Trockenlegung einer Kanalstrecke bei Havarien, Schäden oder Inspektionen einsetzbar.[1]

In Fürth wurde nach dem Dammbruch bei Katzwang vom 26. März 1979 als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme bei Main-Donau-Kanal-km 57,2 zwischen dem Sportboothafen und der Würzburger Brücke das Sicherheitstor Fürth errichtet.

Siehe auch

Weblinks

  • Sicherheitstor, siehe Lexikon Schiff und Technik - online

Einzelnachweise

  1. BAWiki der Bundesanstalt für Wasserbau - online

Bilder