Kleine Mainau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2017, 09:14 Uhr
Die Kleine Mainau ist eine Park-Wiesen-Anlage mit kleinem Teich und einem Quelltempel, aus dessen Wasserhähnen das Heilwasser der Espan-Quellen -unterer Horizont- sprudelt. Durch den relativ hohen Schwefelgehalt riecht das Wasser leicht nach Eiern.
Ein Teilstück des ehemaligen Wetzendorfer Landgraben lässt das Wasser aus dem Teich in die Pegnitz abfließen.
Die Anlage wurde 1961 angelegt, der Quelltempel wurde 2007 erneuert und der Bachlauf 2008 renaturiert.
Oberhalb der Quelle gibt es eine kleine Wandelhalle mit Aussicht auf die gesamte Anlage.
Die "Kleine Mainau Fürth" entstand unter Anderem durch Erdaushub des Ludwigskanal (sog. "Bognersche Mulde") und erhielt ihren Namen von ihrem milderen Kleinklima, das an das Klima der großen Insel Mainau im Bodensee erinnert. Dieses Kleinklima sollte ursprünglich durch eine Überdachung der gesamten Anlage noch verstärkt werden, dies unterblieb jedoch aus Kostengründen.
Siehe auch
Literatur
- Franz und Rolf Kimberger: Bad Fürth - Wunschtraum und Wirklichkeit. Von Heilwasservorkommen, Kurbadträumen und Bäderprojekten. Fürth: Geschichtsverein Fürth, 2003, 175 S., ISBN 3-00-012619-8 (Fürther Beiträge zur Geschichts- und Heimatkunde; Nr. 10)