Bäumenstraße 14: Unterschied zwischen den Versionen

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Ehemaliger Rundbauernhof mit Innenhof, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Korbbogentor, Giebelzwerchhaus und Walmdachzwerchhäusern, [[1742]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Korbbogentor, Giebelzwerchhaus und Walmdachzwerchhäusern, [[1742]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].


Das Gebäude wurde von einem Erlanger Ehepaar [[2018]] erworben, die in Erlangen eine Tierpraxis betreiben. Zuvor war hier ein Fuhr- und Taxiunternehmen untergebracht, dass nach eigenen Angaben bemüht war, bezahlbaren Wohnungraum zur Verfügung zu stellen.<ref>fn: Leserbrief Holger Ammon - Bezahlbarer Wohnraum. In: Fürther Nachrichten vom 11. Septembe 2019, S. 32 (Druckausgabe)</ref> Die neuen Eigentümer, das Ehepaar aus Erlangen, hat bereits in Fürth erste Erfahrungen sammeln können, u.a. mit der Immobilie [[Maxstraße 3]]. Gemeinsam mit einem Immoblienentwickler wurde das Gebäude ab Mitte [[2019]] vollständig saniert. Ziel soll sein, aus dem Gebäude von [[1742]], sechs Wohnungen zwischen 58 und 154 qm entstehen. Der Innenhof soll frei bleiben, auch von PKWs. Geplant ist hier ein großen Baum zu pflanzen - um diese Freifläche als gemeinsamen Lebensraum zu entwickeln. Doch bis dahin müssen erst statische Sicherungen vorgenommen werden, z.B. durch Zuganker an den Gemäuern. Der Investor will weiterhin - in Absprache mit dem Landesdenkmalamt - wieder die alten zum Teil zugemauerten Fenster reaktivieren und dabei dei Heraklitplatten entfernen, so dass die alte Sandsteinplatte wieder zum Vorschein kommt. Ein ehemaliger Brand des Dachstuhls im Bereich der [[Schirmstraße]] macht laut den neuen Eigentümer noch einige Probleme, die aber durch einen neuen Dachstuhl behoben werden soll. In diesem Zusammenhang wird das Gebäude auch in diesem Bereich um ein Stockwerk aufgestockt.  
Das Gebäude wurde [[2018]] von einem Erlanger Ehepaar erworben, das in Erlangen eine Tierpraxis betreibt. Das Ehepaar hat bereits in Fürth erste Erfahrungen sammeln können, u. a. mit der Immobilie [[Maxstraße 3]]. Gemeinsam mit einem Immobilienentwickler wurde das Gebäude ab Mitte 2019 vollständig saniert. Ziel war es, dass in dem Gebäude von [[1742]] sechs Wohnungen zwischen 58 und 154 qm entstehen. Der Innenhof soll frei bleiben, auch von PKWs. Geplant ist, hier einen großen Baum zu pflanzen, um diese Freifläche als gemeinsamen Lebensraum zu entwickeln. Doch bis dahin müssen erst statische Sicherungen vorgenommen werden, z. B. durch Zuganker an den Gemäuern. Der Investor will weiterhin - in Absprache mit dem Landesdenkmalamt - wieder die alten, zum Teil zugemauerten Fenster reaktivieren und dabei die Heraklitplatten entfernen, so dass die alte Sandsteinplatte wieder zum Vorschein kommt. Ein ehemaliger Brand des Dachstuhls macht laut den neuen Eigentümern noch einige Probleme, die aber durch einen neuen Dachstuhl behoben werden sollen. In diesem Zusammenhang wird das Gebäude auch um ein Stockwerk aufgestockt.  


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Birgit Heidingsfelder: ''Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9246088 online abrufbar]
* Birgit Heidingsfelder: ''Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9246088 online abrufbar]
== Einzelnachweise ==
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==Bilder==
==Bilder==
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Version vom 16. April 2020, 13:36 Uhr

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Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Korbbogentor, Giebelzwerchhaus und Walmdachzwerchhäusern, 1742; Teil des Ensembles Altstadt.

Das Gebäude wurde 2018 von einem Erlanger Ehepaar erworben, das in Erlangen eine Tierpraxis betreibt. Das Ehepaar hat bereits in Fürth erste Erfahrungen sammeln können, u. a. mit der Immobilie Maxstraße 3. Gemeinsam mit einem Immobilienentwickler wurde das Gebäude ab Mitte 2019 vollständig saniert. Ziel war es, dass in dem Gebäude von 1742 sechs Wohnungen zwischen 58 und 154 qm entstehen. Der Innenhof soll frei bleiben, auch von PKWs. Geplant ist, hier einen großen Baum zu pflanzen, um diese Freifläche als gemeinsamen Lebensraum zu entwickeln. Doch bis dahin müssen erst statische Sicherungen vorgenommen werden, z. B. durch Zuganker an den Gemäuern. Der Investor will weiterhin - in Absprache mit dem Landesdenkmalamt - wieder die alten, zum Teil zugemauerten Fenster reaktivieren und dabei die Heraklitplatten entfernen, so dass die alte Sandsteinplatte wieder zum Vorschein kommt. Ein ehemaliger Brand des Dachstuhls macht laut den neuen Eigentümern noch einige Probleme, die aber durch einen neuen Dachstuhl behoben werden sollen. In diesem Zusammenhang wird das Gebäude auch um ein Stockwerk aufgestockt.

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - online abrufbar

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