Jüdischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Die erste Beerdigung auf ihm fand am 11. November 1607 (Ascher Anschel Herrlingen) und die letzte Beerdigung fand im April 1936 (Ella Oettinger) statt. | Die erste Beerdigung auf ihm fand am 11. November 1607 (Ascher Anschel Herrlingen) und die letzte Beerdigung fand im April 1936 (Ella Oettinger) statt. | ||
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Version vom 2. Februar 2008, 20:34 Uhr
Es gibt zwei "Jüdische Friedhöfe" in Fürth:
Alte Jüdische Friedhof Fürth
Der "Alte Jüdische Friedhof" von 1607. Er umfasst heute nur noch 1,7 Hektar. Er befindet sich in der nähe der Stadthalle am Hang zur Rednitz. Er ist seit 1653 mit einer hohen Mauer umgeben. Es liegen hier über 20.000 Tote begraben. Heute sind, im Lauf der Zeit und durch Schändungen, nur noch 6.500 Grabsteine erhalten. Er ist auch heute noch einer der größten und bedeutensten Jüdischen Friedhöfe in Deutschland - in Europa.
Die erste Beerdigung auf ihm fand am 11. November 1607 (Ascher Anschel Herrlingen) und die letzte Beerdigung fand im April 1936 (Ella Oettinger) statt.
Berühmte Fürther die hier Ruhen:
- Bermann Fränkel
- Meschullam Salman Kohn.
- Wolf Hamburger.
- Isaak Loewi.
- Alfred Nathan und seine Eltern.
- Samson Landmann
- David Morgenstern
- Wilhelm Mailaender
Der alte Jüdische Friedhof Fürth ist Standort A 8 ("Der Israelitische Friedhof") des Stadt-Ökologischer-Lehrpfad Fürth.
Literatur dazu:
- Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 1607 bis 2007. Geschichte - Riten - Dokuumentation, Gisela Naomi Blume, Fürth, 2007
Jüdische Friedhof Fürth
Der neue "Jüdischen Friedhof" von 1906, befindet sich in der Erlanger Straße neben dem Städtischen Friedhof. Er hat sein eigene Aussegnungshalle. Er ist auch heute noch der Friedhof der Jüdischen Gemeinde Fürth (Israelitische Kultusgemeinde Fürth).
Berühmte Fürther die hier Ruhen:
Beide Friedhöfe sind auch heute noch im Besitz der Gemeinde und werden von ihr unterhalten.
Der alte Friedhöfe ist heute nicht mehr öffentlich zugänglich um die Totenruhe zu gewähren.