Taiyo Yuden: Unterschied zwischen den Versionen

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|Gebäude=Siemensstrasse 3
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|Gründungsdatum=1950
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|Gründer=Hikohachi Sato
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|Gesellschaftsform=GmbH (in Europa)
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|Webseite=www.taiyo-yuden.com
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|Email=info@taiyo-yuden.com
| Hauptstandort: || Tokio
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| Europazentrale: || Fürth
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| Gesellschaftsform in Europa: || GmbH
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| Mitarbeiter: || ca. 20.000 (weltweit), 66 (Fürth)
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| Umsatz: || ca. 1,65 Mia. € (2017, weltweit), ca. 110 Mio. € (2018, Europa)
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'''Taiyo Yuden''' ist ein japanischer Elektronikkonzern mit Hauptsitz in Chūō, Präfektur Tokio. Die Tochtergesellschaft '''Taiyo Yuden Europe GmbH''' zog [[1995]] von Nürnberg nach Fürth. Seit 2017 betreibt sie ihre Europazentrale und ein Lager in Fürth im [[Hardpark]] in der [[Siemensstraße]] 3.
'''Taiyo Yuden''' ist ein japanischer Elektronikkonzern mit Hauptsitz in Chūō, Präfektur Tokio. Die Tochtergesellschaft '''Taiyo Yuden Europe GmbH''' zog [[1995]] von Nürnberg nach Fürth. Seit 2017 betreibt sie ihre Europazentrale und ein Lager in Fürth im [[Hardpark]] in der [[Siemensstraße]] 3.
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Version vom 18. Mai 2021, 09:24 Uhr

Taiyo Yuden ist ein japanischer Elektronikkonzern mit Hauptsitz in Chūō, Präfektur Tokio. Die Tochtergesellschaft Taiyo Yuden Europe GmbH zog 1995 von Nürnberg nach Fürth. Seit 2017 betreibt sie ihre Europazentrale und ein Lager in Fürth im Hardpark in der Siemensstraße 3.

Firmendaten und Produkte

Neben dem Hauptsitz in Japan unterhält der Konzern noch Niederlassungen unter anderem in Korea, auf den Philippinen, in den USA oder in China. Im Jahr 2010 traf der Fürther Oberbürgermeister Jung dort auf einer Asienreise unter anderem Mahiko Tomita, den damaligen Direktor des japanischen Weltkonzerns Taiyo Yuden. Tomita war selbst ein paar Jahre lang Chef des in Fürth ansässigen europäischen Hauptquartiers von Taiyo Yuden, bevor er weltweit Karriere machte. Taiyo Yuden stellt verschiedene Arten von elektronischen Bauelementen und Speichermedien her, zählt zu den drei größten Herstellern von MLCC-Keramikvielschicht-Chipkondensatoren weltweit und gilt als absoluter Marktführer bei hochkapazitiven Keramik-Chipkondensatoren. Daneben werden Spulen, Filter und Funkmodule für Bluetooth oder WiFi vertrieben. Von Fürth aus werden monatlich ca. 1,3 Milliarden Bauteile verschickt, bei den Keramikkondensatoren sind das ca. 17 Prozent des weltweiten Umsatzes. Ein guter Teil der Nachfrage kommt aus der Automobilindustrie wegen der zunehmenden Elektromotoren und der Entwicklung vollautonomer Fahrzeuge.[1] Im November 2017 hat das Unternehmen mit seinen mehr als 60 Mitarbeitern die neuen Räume auf der Hardhöhe bezogen.

Lokalberichterstattung

  • fn: Landrat und OB in China. In: Fürther Nachrichten vom 30. November 2010 - online abrufbar
  • Marion André: Der unbekannte Global Player. In: Fürther Nachrichten vom 13. Juli 2019 - Druckausgabe
  • Von der Hardhöhe sehr erfolgreich auf den Weltmarkt. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 14 vom 17. Juli 2019, S. 14 – PDF-Datei


Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Marion André: Der unbekannte Global Player. In: Fürther Nachrichten vom 13. Juli 2019 - Druckausgabe

Bilder