Walther Weigeldt: Unterschied zwischen den Versionen
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Prof. Dr. med. '''Rudolf Walther Weigeldt''' (geb. [[10. Oktober]] [[1888]] in Leipzig; gest. [[16. Februar]] [[1936]] in Fürth) war Chefarzt bzw. Direktor der Medizinischen Klinik am Städtischen Krankenhaus in Fürth. | Prof. Dr. med. '''Rudolf Walther Weigeldt''' (geb. [[10. Oktober]] [[1888]] in Leipzig; gest. [[16. Februar]] [[1936]] in Fürth) war Chefarzt bzw. Direktor der Medizinischen Klinik am Städtischen Krankenhaus in Fürth. | ||
== Leben und Wirken == | |||
Nach dem Abitur studierte Weigeldt von [[1908]] bis [[1913]] Humanmedizin an der Universität Leipzig. Er promovierte [[1913]] in Leipzig mit der Arbeit: "Über Pseudoleukämie unter Mitteilung von 22 klinisch beobachteten Fällen von Pseudoleukämie aus der Medizinischen Klinik zu Leipzig". Nach seinem Studium absolvierte er zunächst seine Militärzeit im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918. Im Anschluß nahm er seine Tätigkeit an der Universität Leipzig erneut auf und habilitierte 1923 in Innere Medizin und Neurologie. Seine Habilitationsschrift hatte den Titel: "Studien zur Physiologie und Pathologie des Liquor cerebrospinalis."<ref>Universität Leipzig - Homepage - online abgerufen am 29. Februar 2020 | 1:03 Uhr</ref> | Nach dem Abitur studierte Weigeldt von [[1908]] bis [[1913]] Humanmedizin an der Universität Leipzig. Er promovierte [[1913]] in Leipzig mit der Arbeit: "Über Pseudoleukämie unter Mitteilung von 22 klinisch beobachteten Fällen von Pseudoleukämie aus der Medizinischen Klinik zu Leipzig". Nach seinem Studium absolvierte er zunächst seine Militärzeit im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918. Im Anschluß nahm er seine Tätigkeit an der Universität Leipzig erneut auf und habilitierte 1923 in Innere Medizin und Neurologie. Seine Habilitationsschrift hatte den Titel: "Studien zur Physiologie und Pathologie des Liquor cerebrospinalis."<ref>Universität Leipzig - Homepage - online abgerufen am 29. Februar 2020 | 1:03 Uhr</ref> | ||
Version vom 29. Februar 2020, 01:10 Uhr
- Namenszusatz
- Prof. Dr.
- Vorname
- Walther Rudolf
- Nachname
- Weigeldt
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 10. Oktober 1888
- Geburtsort
- Leipzig
- Todesdatum
- 16. Februar 1936
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Arzt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort | Adolf-Hitlerstraße 54 |
Prof. Dr. med. Rudolf Walther Weigeldt (geb. 10. Oktober 1888 in Leipzig; gest. 16. Februar 1936 in Fürth) war Chefarzt bzw. Direktor der Medizinischen Klinik am Städtischen Krankenhaus in Fürth.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte Weigeldt von 1908 bis 1913 Humanmedizin an der Universität Leipzig. Er promovierte 1913 in Leipzig mit der Arbeit: "Über Pseudoleukämie unter Mitteilung von 22 klinisch beobachteten Fällen von Pseudoleukämie aus der Medizinischen Klinik zu Leipzig". Nach seinem Studium absolvierte er zunächst seine Militärzeit im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918. Im Anschluß nahm er seine Tätigkeit an der Universität Leipzig erneut auf und habilitierte 1923 in Innere Medizin und Neurologie. Seine Habilitationsschrift hatte den Titel: "Studien zur Physiologie und Pathologie des Liquor cerebrospinalis."[1]
Weigeldt arbeite als Intnernist und Privat-Dozent von 1923 bis 1928 an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. 1928 nahm er eine nichtplanmäßige außerordentliche Professur für die Innere Medizin an der Medizinischen Hochschule Leipzig an, die er bis 1932 inhaltlich ausfüllte.
Ab dem 1. September 1931 lässt sich Weigeldt in Leipzig beurlauben und wechselt nach Fürth als Direktor der Medizinischen Kliniken.[2]
Publikationen
- Nährwerttafeln, 5 Tle., Leipzig 1929-1930
- Nährwert der Nahrungsmittel, 2. umgearb. u. verm. Aufl., Leipzig 1924