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Seit 2007, dem 60-jährigen Jubiläum, vergibt der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern (Sitz in: München) den '''''"Rabbiner-Spiro-Preis"'''''. Der Preis wird in Erinnerung an den großen Fürther Rabbiner vergeben, der trotz seiner Erlebnisse durch den Naziteror an eine jüdische Zukunft in Deutschland glaubte und wurde so zum wirkungsvollen Ratgeber für viele. Die Auszeichnung geht an Persönlichkeiten, die zur Aufrechterhaltung und Entwicklung jüdischer Gemeinden in Bayern beigetragen (Erster Preisträger, 2007: Edmund Stoiber). | |||
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Version vom 27. März 2008, 00:43 Uhr
Rabbiner David Spiro ( † 1970 in Fürth), war ursprünglich Rabbiner im hochangesehenen Rabbinat Warschau.
Ein langer Leidensweg zur Zeit des Naziterrors führte in nach Fürth: als Überlebender des Warschauer Ghetto, der Konzentrationslager Budzyn, Flossenbürg, Hersbruck und Dachau, nach der Befreiung kam er nach Fürth und blieb.
Er gründete zusammen mit dem jüdischen Fürther Jean Mandel gleich 1945 die jüdische Gemeinde Fürth wieder.
Rabbiner David Spiro war von 1945 bis zu seinen Tod 1970 der erste Rabbiner von Fürth nach der Wiedergründung nach dem Naziterror.
Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth.
Seit 2007, dem 60-jährigen Jubiläum, vergibt der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern (Sitz in: München) den "Rabbiner-Spiro-Preis". Der Preis wird in Erinnerung an den großen Fürther Rabbiner vergeben, der trotz seiner Erlebnisse durch den Naziteror an eine jüdische Zukunft in Deutschland glaubte und wurde so zum wirkungsvollen Ratgeber für viele. Die Auszeichnung geht an Persönlichkeiten, die zur Aufrechterhaltung und Entwicklung jüdischer Gemeinden in Bayern beigetragen (Erster Preisträger, 2007: Edmund Stoiber).