Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[16. Juni]] [[2007]] wurde nach einer erfolgreichen Urabstimmung die Vereinigung der rund 11.000 Mitglieder-starken [[WASG]] mit der [[PDS]] zur neuen Partei [[Die Linke]] formell beschlossen und damit die WASG als Partei aufgelöst. Das Archiv der WASG, dass sich überwiegend in Fürth im Gewerkschaftshaus befand und insgesamt 4,7 laufende Akten-Meter betrug, wurde an die Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft übergeben.<ref>Rosa-Luxenburg-Stiftung, Archiv Demokratischer Sozialismus - Findbücher / 12 - Bestand: WASG 2004 - 2007, berabeitet von Jochen Weichold</ref>  
Am [[16. Juni]] [[2007]] wurde nach einer erfolgreichen Urabstimmung die Vereinigung der rund 11.000 Mitglieder-starken [[WASG]] mit der [[PDS]] zur neuen Partei [[Die Linke]] formell beschlossen und damit die WASG als Partei aufgelöst. Das Archiv der WASG, dass sich überwiegend in Fürth im Gewerkschaftshaus befand und insgesamt 4,7 laufende Akten-Meter betrug, wurde an die Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft übergeben.<ref>Rosa-Luxenburg-Stiftung, Archiv Demokratischer Sozialismus - Findbücher / 12 - Bestand: WASG 2004 - 2007, berabeitet von Jochen Weichold</ref>  


Nach der Auflösung der Partei WASG gründete sich im Dezember 2007 der Verein WAsG unter dem Namen [[wikipedia:Wolfgang Abendroth|Wolfgang-Abendroth]]-Stiftungs-Gesellschaft, sozusagen als "Linker Tink-Tank".<ref>Wikipedia: Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit, online abgerufen am 21. März 2020 | 14.34 Uhr</ref> Der Verein löste sich nach Mitgliederschwund 2015 auf. Als Hauptsitz wird so aktuell (Stand März 2020) auf der Internetseite nach wie vor das ehem. Gewerkschaftshaus in der Königswarterstraße 16 angegeben, obwohl dies nicht mehr im Besitz der Gewerkschaften ist.<ref>Homepage WAsG / Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft, online abgerufen am 21. März 2020 | 14:35 Uhr </ref>
Nach der Auflösung der Partei WASG gründete sich im Dezember 2007 der Verein WAsG unter dem Namen »Wählerinnen- und Wählerinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V. - [[wikipedia:Wolfgang Abendroth|Wolfgang-Abendroth]]-Stiftungs-Gesellschaft«, sozusagen als "Linker Tink-Tank".<ref>Wikipedia: Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit, online abgerufen am 21. März 2020 | 14.34 Uhr</ref> Der Verein löste sich nach Mitgliederschwund 2015 auf. Als Hauptsitz wird so aktuell (Stand März 2020) auf der Internetseite nach wie vor das ehem. Gewerkschaftshaus in der Königswarterstraße 16 angegeben, obwohl dies nicht mehr im Besitz der Gewerkschaften ist.<ref>Homepage WAsG / Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft, online abgerufen am 21. März 2020 | 14:35 Uhr </ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 22. März 2020, 10:46 Uhr

Logo der Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit Fürth (WASG), 2005

Die Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit war eine Partei, die sich u.a. aus einigen aktiven Politkern aus Fürth konstituierte. Die Gründung erfolgte am 22. Januar 2005 als Partei. In ihr gingen die (v.a. nord- und westdeutsche) Partei Wahlalternative und die (v.a. süddeutsche) Initiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (ASG) auf.

Zu einem der vier Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstands wurde der Fürther Gewerkschafter (und heutige Europaabgeordnete) Thomas Händel gewählt, der schon an der Gründung der ASG beteiligt gewesen war. Er bekleidete im Gründungsvorstand das Amt des Schatzmeisters.

Die Abkürzung WASG und das Logo wurden für einen politisch in der gleichen Richtung tätigen Verein weiterverwendet, die Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft. Diese hat ihren Sitz in Fürth: Die offizielle Adresse ist Königswarterstraße 16, also im Gewerkschaftshaus.

Auflösung

Am 16. Juni 2007 wurde nach einer erfolgreichen Urabstimmung die Vereinigung der rund 11.000 Mitglieder-starken WASG mit der PDS zur neuen Partei Die Linke formell beschlossen und damit die WASG als Partei aufgelöst. Das Archiv der WASG, dass sich überwiegend in Fürth im Gewerkschaftshaus befand und insgesamt 4,7 laufende Akten-Meter betrug, wurde an die Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft übergeben.[1]

Nach der Auflösung der Partei WASG gründete sich im Dezember 2007 der Verein WAsG unter dem Namen »Wählerinnen- und Wählerinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V. - Wolfgang-Abendroth-Stiftungs-Gesellschaft«, sozusagen als "Linker Tink-Tank".[2] Der Verein löste sich nach Mitgliederschwund 2015 auf. Als Hauptsitz wird so aktuell (Stand März 2020) auf der Internetseite nach wie vor das ehem. Gewerkschaftshaus in der Königswarterstraße 16 angegeben, obwohl dies nicht mehr im Besitz der Gewerkschaften ist.[3]

Siehe auch

Weblinks

  • Wählerinnen- und Wählerinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V. Wolfgang-Abendroth-Stiftungs-Gesellschaft - Homepage

Einzelnachweise

  1. Rosa-Luxenburg-Stiftung, Archiv Demokratischer Sozialismus - Findbücher / 12 - Bestand: WASG 2004 - 2007, berabeitet von Jochen Weichold
  2. Wikipedia: Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit, online abgerufen am 21. März 2020 | 14.34 Uhr
  3. Homepage WAsG / Wolfgang-Abendroth-Stiftungsgesellschaft, online abgerufen am 21. März 2020 | 14:35 Uhr

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