Café Flora: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Dezember 2021, 20:46 Uhr
Das Café Flora war ein beliebtes Cafe und Ausflugsziel im Fürther Ortsteil Dambach. Während des Nationalsozialismus wurde das Café Flora als Vereinsheim der NSDAP genutzt. Nach dem Krieg wurde das Cafe unter dem Namen Flora weitergeführt. Nach der erneuten Schließung wurde das Cafe noch eine Zeit lang unter dem Namen Irish Rover geführt. Mittlerweile geschlossen und zu Wohnraum umgebaut. Biergarten teilweise bebaut mit Einfamilienhaus, aber noch erkennbar.
Pächter
- ~ 1938: Johann Müller
- Oktober 1958 bis Februar 1963: Erika und Wilhelm Köppl
- 1974: Francesco Fusco
- Renata Schmidt
Sonstiges
Im November 1974 kam es in der Zirndorfer Rochuskirche zu einem spektakulären Kunstraub: insgesamt 21 Bilder wurden brutal aus den Rahmen geschnitten und entwendet. Als Täter konnte der damalige Pächter des Café Flora, Francesco Fusco, ermittelt werden. Dieser versteckte die Kunstwerke zunächst in seinem Schlafzimmer im Café Flora und versuchte sie kurze Zeit später zu verkaufen. Dabei wurde er schließlich überführt.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kunstraub in Zirndorf – Zirndorfer Geschichte Folge 4. In: Zirndorfer Blatt, Ausgabe II/2010, S. 5, auch (online abrufbar)
Bilder
Ausflugsgaststätte Café Flora in Dambach am Bahnhof der Rangaubahn. Historische Postkarte.
Cafe Flora mit Biergarten und eigener Metzgerei in Dambach um 1938. Ehem. Treffpunkt der NSDAP.