Volkshochschule Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Volkshochschule Fürth wurde [[1946]] als ''Fürther Volksbildungswerk'' gegründet. Im Jahr [[2001]] erfolgte die Umfirmierung vom eingetragenen Verein zur "gemeinnützigen GmbH". Die Aufgaben der Volkshochschule Fürth sind durch eine vom Stadtrat der Stadt Fürth beschlossenen Satzung festgelegt, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern [[2003]] im Rahmen der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems durch ein Leitbild präzisiert wurde. Die Stadt Fürth ist Alleingesellschafterin der Volkshochschule Fürth gGmbH und unterstützt ihre Arbeit mit Mitteln aus dem Stadthaushalt. Der Auftrag der Volkshochschulen in Bayern ist | Die Volkshochschule Fürth wurde [[1946]] als ''Fürther Volksbildungswerk'' gegründet. Im Jahr [[2001]] erfolgte die Umfirmierung vom eingetragenen Verein zur "gemeinnützigen GmbH". Die Aufgaben der Volkshochschule Fürth sind durch eine vom Stadtrat der Stadt Fürth beschlossenen Satzung festgelegt, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern [[2003]] im Rahmen der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems durch ein Leitbild präzisiert wurde. Die Stadt Fürth ist Alleingesellschafterin der Volkshochschule Fürth gGmbH und unterstützt ihre Arbeit mit Mitteln aus dem Stadthaushalt. Der Auftrag der Volkshochschulen in Bayern ist im Artikel 139<ref>[https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVerf-139 Art. 139 Verfassung], BAYERN.RECHT, Bayerische Staatskanzlei, München</ref> der [https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verfassung_des_Freistaates_Bayern Bayerischen Verfassung] verankert, Träger sind die Kommunen<ref>[https://ttwportal.vhs-bayern.de/web/ttwbvv.nsf/id/grundlagen-bvv_de?open&ccm=010 Erwachsenenbildung Grundlagen], Bayerischer Volkshochschulverband e.V., München</ref><ref>[https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Volkshochschulen_(20._Jahrhundert) Volkshochschulen (20. Jahrhundert)], Historisches Lexikon Bayerns, Bayerische Staatsbibliothek, München</ref>. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 15. Februar 2021, 16:53 Uhr
Die Volkshochschule Fürth (vhs Fürth / "Volkshochschule Fürth gGmbH", Hirschenstraße 27/29) ist der Weiterbildungsträger in Fürth.
Programm
Die vhs Fürth fasst ihr Programm in folgenden Fachbereichen zusammen:
- Gesellschaft
- Beruf und Karriere
- Sprachen
- Gesundheit und Ernährung
- Kultur und Gestalten
- Grundbildung
Das Programm der vhs Fürth erscheint halbjährlich, Ende Januar und Ende August. Das Frühjahrssemester beginnt ca. Ende Februar/Anfang März, Veranstaltungen finden bis Mitte Juli statt. Das Herbstsemester beginnt ca. Ende September/Anfang Oktober, Veranstaltungen finden bis Mitte Februar des Folgejahres statt. Seit 2006 wird im August ein Sommerferienprogramm angeboten.
Die vhs Fürth hat auch ein eigenes Bistro in ihrem Haus.
Auftrag, Struktur und Finanzierung
Die Volkshochschule Fürth wurde 1946 als Fürther Volksbildungswerk gegründet. Im Jahr 2001 erfolgte die Umfirmierung vom eingetragenen Verein zur "gemeinnützigen GmbH". Die Aufgaben der Volkshochschule Fürth sind durch eine vom Stadtrat der Stadt Fürth beschlossenen Satzung festgelegt, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 2003 im Rahmen der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems durch ein Leitbild präzisiert wurde. Die Stadt Fürth ist Alleingesellschafterin der Volkshochschule Fürth gGmbH und unterstützt ihre Arbeit mit Mitteln aus dem Stadthaushalt. Der Auftrag der Volkshochschulen in Bayern ist im Artikel 139[1] der Bayerischen Verfassung verankert, Träger sind die Kommunen[2][3].
Geschichte
Vorläufer der Volkshochschule war (u.a.) der 1904 gegründete und von Heinrich Berolzheimer großzügig unterstützte Volksbildungsverein, für den 1906 das Volksbildungsheim - das heutige Berolzheimerianum - errichtet wurde. Die Verwaltung der vhs hatte im Lauf der Jahrzehnte Büros im Rathaus, in der Blumenstraße 22 und ab 1990 im City-Center (Schirmstraße 8).
Haus der Volkshochschule
Seit 1998 verfügt die vhs mit dem Haus der Volkshochschule über 25 eigene Veranstaltungsräume. Der Gebäudeteil Hirschenstraße 27 ist das von Otto Holzer errichtete ehemalige Sparkassengebäude. Im Erdgeschoss der Hirschenstraße 29 ist das ehemalige 1. Städtische Wannen- und Brausebad.
Literatur
- Volkshochschule. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 376
- Glafey, Rainer: Die Fürther Volkshochschule. Der Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Fürther Heimatblätter, 1998/3, S.89 - 97
Weblinks
- Volkshochschule Fürth mit Online-Anmeldung - im Internet
Siehe auch
Bilder
Erstes Sparkassengebäude, später Landeszentralbank, heute Volkshochschule
Stadtsparkasse in der Hirschenstraße, bevor sie 1974 zum Bahnhofplatz umzog. Heute befindet sich hier die Volkshochschule.
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema. |
- ↑ Art. 139 Verfassung, BAYERN.RECHT, Bayerische Staatskanzlei, München
- ↑ Erwachsenenbildung Grundlagen, Bayerischer Volkshochschulverband e.V., München
- ↑ Volkshochschulen (20. Jahrhundert), Historisches Lexikon Bayerns, Bayerische Staatsbibliothek, München