Blumenstraße 31: Unterschied zwischen den Versionen

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Das dreigeschossige, wohl etwas vereinfachte Sandsteinfassade krönt über der lisenenbegrenzten Mittelachse ein kleines Zwerchhaus. Die bereits [[1862]] gegründete israelitische Bürgerschule war ab [[1869]] hier ansässig und existierte offiziell als Realschule seit [[1899]] bis [[1939]]. Im Hof entstand [[1883]] ein Rückgebäude für die Elementarklassen samt zwei Laboratorien und Zeichensaal, das Vorderhaus enthielt außerdem die Wohnungen des Direktors und des Pedells, die Realklassen und naturhistorische Kabinett.
Das dreigeschossige, wohl etwas vereinfachte Sandsteinfassade krönt über der lisenenbegrenzten Mittelachse ein kleines Zwerchhaus. Die bereits [[1862]] gegründete israelitische Bürgerschule war ab [[1869]] hier ansässig und existierte offiziell als Realschule seit [[1899]] bis [[1939]]. Im Hof entstand [[1883]] ein Rückgebäude für die Elementarklassen samt zwei Laboratorien und Zeichensaal, das Vorderhaus enthielt außerdem die Wohnungen des Direktors und des Pedells, die Realklassen und naturhistorische Kabinett.
Heute befinden sich in dem Rückgebäude Gemeinderäume der Israelitischen Kultusgemeinde und das Gemeindebüro.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 14. November 2023, 12:10 Uhr

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Die ehemalige Israelitische Bürgerschule, Blumenstraße 31
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Objekt
Ehemalige Israelitische Bürgerschule, jetzt Israelitische Kultusgemeinde
Baujahr
1868, 1883
Baustil
Klassizismus
Geokoordinate
49° 28' 33.21" N, 10° 59' 7.88" E
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth

Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchhaus über der lisenenbegrenzten Mittelachse und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, 1868/69; ehemaliges Schulgebäude der Israelitischen Bürgerschule, seit 1899 Israelitischen Realschule
zugehörig im Hof ein Rückgebäude, ehemaliges israelitisches Schulgebäude der Israelitischen Elementarschule, zweigeschossiger Putzbau mit Pultdach und breitem, flachgiebeligem Zwerchhaus, 1883.

Das dreigeschossige, wohl etwas vereinfachte Sandsteinfassade krönt über der lisenenbegrenzten Mittelachse ein kleines Zwerchhaus. Die bereits 1862 gegründete israelitische Bürgerschule war ab 1869 hier ansässig und existierte offiziell als Realschule seit 1899 bis 1939. Im Hof entstand 1883 ein Rückgebäude für die Elementarklassen samt zwei Laboratorien und Zeichensaal, das Vorderhaus enthielt außerdem die Wohnungen des Direktors und des Pedells, die Realklassen und naturhistorische Kabinett.

Heute befinden sich in dem Rückgebäude Gemeinderäume der Israelitischen Kultusgemeinde und das Gemeindebüro.

Siehe auch

Bilder

Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.