Baugenossenschaft Eigenes Heim: Unterschied zwischen den Versionen

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==Mitgliedschaft, Betriebskapital, Geschäftsanteil und Haftungssumme==
==Mitgliedschaft, Betriebskapital, Geschäftsanteil und Haftungssumme==
[[Datei:Bilanz Baugen. Eig. Heim 1912.jpg|300px|left|Bilanz zum 31. Dezembe 1912]]
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Die Mitgliedschaft konnte durch Bezahlungf einer einmaligen Einschreibegebühr in Höhe von 2 Mk und einem jährlichen Betrag von 5 Mk erworben werden. Unterstützende Mitglieder, resp. Sponsoren gab es nicht<ref>[[Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth (Buch)|Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth]], 1913, Seite 19</ref>.</br>
Die Mitgliedschaft konnte durch Bezahlungf einer einmaligen Einschreibegebühr in Höhe von 2 Mk und einem jährlichen Betrag von 5 Mk erworben werden. Unterstützende Mitglieder, resp. Sponsoren gab es nicht<ref>[[Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth (Buch)|Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth]], 1913, Seite 19</ref>.</br>
Da Betriebskapital bestand aus den einbezahlten Beitrittgeldern, Mitgliedsbeiträgen, anfallenden Zinsen und die Einzahlungen auf die Geschäftsanteile.
Da Betriebskapital bestand aus den einbezahlten Beitrittgeldern, Mitgliedsbeiträgen, anfallenden Zinsen und die Einzahlungen auf die Geschäftsanteile.

Version vom 3. Juni 2021, 15:25 Uhr

Historischer Briefkopf der Baugenossenschaft "Eigenes Heim" von 1974

Die Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G. wurde am 22. Oktober 1909 mit 30 Genossen gegründet. Der Vorstand bestand aus dem Vorsitzenden Friedrich Scherzer, Schriftführer Wilhelm Adler und Kassier Emil Mäder. Dem Aufsichtsrat gehörten als Vorsitzender Georg Käpplinger, Schriftführer Emil Herber, sowie A. Schweiger, Georg Ruff und Richard Büttner an [1].

Mitgliedschaft, Betriebskapital, Geschäftsanteil und Haftungssumme

Bilanz zum 31. Dezembe 1912

Die Mitgliedschaft konnte durch Bezahlungf einer einmaligen Einschreibegebühr in Höhe von 2 Mk und einem jährlichen Betrag von 5 Mk erworben werden. Unterstützende Mitglieder, resp. Sponsoren gab es nicht[2].
Da Betriebskapital bestand aus den einbezahlten Beitrittgeldern, Mitgliedsbeiträgen, anfallenden Zinsen und die Einzahlungen auf die Geschäftsanteile.

Der Geschäftsanteil und die Haftungssumme betrug 500 Mk. Jeder Genosse musste bei seinem Eintritt die Hälfte des Geschäftsanteils von 250 Mk erwerben. Der Rest konnte in in moinatlichen Raten nachbezahlt werden. Doch diese Bestimmung zeigte sich schon bald für die Genossenschaft als nicht förderlich, sodass schon auf der Generalversammlung 1913 der Anteil von 250 Mk auf 100 Mk herabgesetzt wurde.

Später wurde der Stadtteil Eigenes Heim danach benannt. Nach dem Tod des Gründungsvorsitzenden Friedrich Scherzer folgte Hans Rupprecht als 1. Vorsitzener.

Im Bestand der Genossenschaft sind nach eigenen Aussagen ca. 1.150 Wohnungen in Fürth (Stand 2019).[3]

Literatur

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die beim Verlag "Baugenossenschaft Eigenes Heim" erschienen sind.

 AutorErscheinungsjahrVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
Hundert Jahre Baugenossenschaft "Eigenes Heim" (Buch)Barbara Ohm2009Baugenossenschaft Eigenes HeimStadtgeschichte
Festschrift
Soziales (Lektüre)
112


Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth, 1913, Seite 5
  2. Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth, 1913, Seite 19
  3. Baugenossenschaft Eigenes Heim eG, Homepage, online abgerufen am 5. Dezember 2019 | 23.19 Uhr

Bilder