Ludwigstraße 47: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Bauherr erg.) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
|Baustil=Jugendstil | |Baustil=Jugendstil | ||
|Architekt=Ebert und Müller | |Architekt=Ebert und Müller | ||
|lat=49. | |lat=49.465675 | ||
|lon=10. | |lon=10.988675 | ||
|Gebäude besteht=Ja | |Gebäude besteht=Ja | ||
|Denkmalstatus besteht=Ja | |Denkmalstatus besteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
}} | }} | ||
Fünfgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker, Lisenengliederung und flachem Schweifgiebel, später klassizisierender [[Jugendstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1908]]; bauliche Gruppe mit Ludwigstraße 49 | Fünfgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker, Lisenengliederung und flachem Schweifgiebel, später klassizisierender [[Jugendstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1908]]; bauliche Gruppe mit Ludwigstraße 49, 51 und 53. | ||
Bauherr des Mietshauses samt rückwärtigem Seitenflügel mit Spielwarenfabrik und Kleinwohnungen war der Bauunternehmer [[Thomas Segitz]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 258/259</ref> | |||
Im Sommer [[1917]] befanden sich hier die ''Columbuswerke Fürth E. Lenz & Co.'', die Munitionsteile herstellten.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> | Im Sommer [[1917]] befanden sich hier die ''Columbuswerke Fürth E. Lenz & Co.'', die Munitionsteile herstellten.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> |
Version vom 1. Dezember 2023, 14:30 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1908
- Baustil
- Jugendstil
- Architekt
- Ebert und Müller
- Geokoordinate
- 49° 27' 56.43" N, 10° 59' 19.23" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Fünfgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker, Lisenengliederung und flachem Schweifgiebel, später klassizisierender Jugendstil, von Ebert und Müller, 1908; bauliche Gruppe mit Ludwigstraße 49, 51 und 53.
Bauherr des Mietshauses samt rückwärtigem Seitenflügel mit Spielwarenfabrik und Kleinwohnungen war der Bauunternehmer Thomas Segitz.[1]
Im Sommer 1917 befanden sich hier die Columbuswerke Fürth E. Lenz & Co., die Munitionsteile herstellten.[2]