Mehrgliedriges Gebäudekomplex aus verputztem Sandstein aus mindestens vier Gebäuden, parallel verlaufend zur [[Poppenreuther Straße]] in Richtung Ost-West. Die Gebäude sind vermutlich um [[1875]] entstanden und mehrfach verändert worden. Der westliche Bauteil besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude mit Mansarddach unter symmetrischer Giebelaufteilung. Der Mittelbau grenzt unmittelbar an beide Gebäudeteile an und erschließt die Gebäude mittels eines angebauten und überdachten Eingangsbereich. Das Gebäude ist dreigeschossig und verfügt über ein Satteldach. Das östlich angrenzende Gebäude scheint die jüngste Ergänzung darzustellen und grenzt die Gebäude zur Ackerstraße ab. Es ist ebenfalls dreigeschossig und besitzt ebenfalls ein Satteldach. Angrenzend ist T-förmig das Gebäude im 90° Gradwinkel in Richtung Norden erweitert worden, so dass alle drei Gebäude zusammen eine L-Form abbilden. Hinter dem Gebäudekomplex schließen sich mehrere kleine rückwärtige Gebäude an, die u.a. Lagerfunktionen abbilden. Die verkehrsseitige Erschließung sich am westlichen Ende des Komplexes, in der auch einige Stellplätze vorhanden sind.
Mehrgliedriges Gebäudekomplex aus verputztem Ziegelstein aus mindestens vier Gebäuden, parallel verlaufend zur [[Poppenreuther Straße]] in Richtung Ost-West. Die Gebäude sind vermutlich um [[1875]] entstanden und mehrfach verändert worden. Der westliche Bauteil besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude mit Mansarddach unter symmetrischer Giebelaufteilung. Der Mittelbau grenzt unmittelbar an beide Gebäudeteile an und erschließt die Gebäude mittels eines angebauten und überdachten Eingangsbereich. Das Gebäude ist dreigeschossig und verfügt über ein Satteldach. Das östlich angrenzende Gebäude scheint die jüngste Ergänzung darzustellen und grenzt die Gebäude zur Ackerstraße ab. Es ist ebenfalls dreigeschossig und besitzt ebenfalls ein Satteldach. Angrenzend ist T-förmig das Gebäude im 90° Gradwinkel in Richtung Norden erweitert worden, so dass alle drei Gebäude zusammen eine L-Form abbilden. Hinter dem Gebäudekomplex schließen sich mehrere kleine rückwärtige Gebäude an, die u.a. Lagerfunktionen abbilden. Die verkehrsseitige Erschließung sich am westlichen Ende des Komplexes, in der auch einige Stellplätze vorhanden sind.
Der „[[Lutherische Verein für weibliche Diakonie a. V. Fürth]]“ hatte ab 1861 die Aufgabe eine Mägdeherberge bzw. ab [[1866]] ein Waisenhaus in Fürth zu führen. Hierzu wurden vermutlich um [[1875]] erste Gebäude auf dem heutigen Bestandsgelände errichtet. Zuletzt betrieben die Rummelsberger-Anstalten die Gebäude als Heilpädagogische Wohngruppe für Kinder im Alter von 6 - 18 Jahren. Im August [[2021]] wurde bekannt, dass die bisherigen Gebäude abgerissen werden sollen, zu Gunsten eines Neubaus.
Der „[[Lutherische Verein für weibliche Diakonie a. V. Fürth]]“ hatte ab [[1861]] die Aufgabe eine Mägdeherberge bzw. ab [[1866]] ein Waisenhaus in Fürth zu führen. Hierzu wurden [[1875]] das erste Gebäude auf dem heutigen Bestandsgelände errichtet, anschließend erfolgten weitere Gebäudebauten bzw. Erweiterungen in den Jahren [[1885]] und [[1896]]. Um 1915 entstanden auf dem Außengelände ein eigenes Waschhaus, eine Gartenhalle für Kinder sowie ein Spielplatz und Garten.
Zuletzt betrieben die Rummelsberger-Anstalten die Gebäude als Heilpädagogische Wohngruppe für Kinder im Alter von 6 - 18 Jahren. Im August [[2021]] wurde bekannt, dass die bisherigen Gebäude abgerissen werden sollen, zu Gunsten eines Neubaus.
Mehrgliedriges Gebäudekomplex aus verputztem Ziegelstein aus mindestens vier Gebäuden, parallel verlaufend zur Poppenreuther Straße in Richtung Ost-West. Die Gebäude sind vermutlich um 1875 entstanden und mehrfach verändert worden. Der westliche Bauteil besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude mit Mansarddach unter symmetrischer Giebelaufteilung. Der Mittelbau grenzt unmittelbar an beide Gebäudeteile an und erschließt die Gebäude mittels eines angebauten und überdachten Eingangsbereich. Das Gebäude ist dreigeschossig und verfügt über ein Satteldach. Das östlich angrenzende Gebäude scheint die jüngste Ergänzung darzustellen und grenzt die Gebäude zur Ackerstraße ab. Es ist ebenfalls dreigeschossig und besitzt ebenfalls ein Satteldach. Angrenzend ist T-förmig das Gebäude im 90° Gradwinkel in Richtung Norden erweitert worden, so dass alle drei Gebäude zusammen eine L-Form abbilden. Hinter dem Gebäudekomplex schließen sich mehrere kleine rückwärtige Gebäude an, die u.a. Lagerfunktionen abbilden. Die verkehrsseitige Erschließung sich am westlichen Ende des Komplexes, in der auch einige Stellplätze vorhanden sind.
Der „Lutherische Verein für weibliche Diakonie a. V. Fürth“ hatte ab 1861 die Aufgabe eine Mägdeherberge bzw. ab 1866 ein Waisenhaus in Fürth zu führen. Hierzu wurden 1875 das erste Gebäude auf dem heutigen Bestandsgelände errichtet, anschließend erfolgten weitere Gebäudebauten bzw. Erweiterungen in den Jahren 1885 und 1896. Um 1915 entstanden auf dem Außengelände ein eigenes Waschhaus, eine Gartenhalle für Kinder sowie ein Spielplatz und Garten.
Zuletzt betrieben die Rummelsberger-Anstalten die Gebäude als Heilpädagogische Wohngruppe für Kinder im Alter von 6 - 18 Jahren. Im August 2021 wurde bekannt, dass die bisherigen Gebäude abgerissen werden sollen, zu Gunsten eines Neubaus.
Lokalberichterstattung
Alexandra Voigt: Ende einer Ära: Das Kinderheim St. Michael wird abgerissen. In: Fürther Nachrichten vom 27. August 2021 - online abrufbar
Blick über Kavierlein und Espan, Bildmitte das Kinderheim St. Michael - rechts daneben die Grund- und Mittelschule Pestalozzistraße, dahinter das Brauhaus Nürnberg, Abteilung Fürth (vormals Brauerei Evora und Meyer), im Hintergrund die Spielvereinigung mit der alten Haupttribüne, ca. 1951
Das Kavierlein von der Georgenstraße aus gesehen, um 1930 – in Bildmitte verläuft der Poppenreuther Landgraben, im Hintergrund sind die Espanstraße und Häuser der Poppenreuther Straße mit Kinderheim St. Michael zu erkennen
Kinderheim St. Michael (Waisenhaus)
im Vordergrund links der Ursprungsbau mit dem Mansarddach
daneben rechts der Erweiterungsbau Mädchen-Waisenhaus und Knaben-Waisenhaus von 1896
Das Waisenhaus in der Poppenreuther Straße,
Erweiterungsbau von 1896 (rechts),
Ursprungsbau (links)