Ullsteinstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Leopold Ullstein ( | Leopold Ullstein (geb. 1826 in Fürth; verst. 1899 in Berlin) war Sohn des Papiergroßhändlers Hajum Hirsch Uhlmann (spätere Namensänderung in "Ullstein"), geboren im Haus Mohrenstraße 2. Er ging 1855 nach Berlin. Ab 1877 in der Zeitungsbranche; Verleger und Begründer des Berliner Verlagshauses Ullstein. | ||
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== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler == | == Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler == | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* ''Ullstein, Leopold''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 367 | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Kasernen]] | * [[Kasernen]] |
Version vom 7. April 2022, 21:36 Uhr
Straßenschild Ullsteinstraße |
- Straße
- Ullsteinstraße
- Stadtteil
- Südstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 27' 40.00" N, 10° 59' 41.35" E
Die Ullsteinstraße ist eine Straße in der Fürther Südstadt. Sie entstand aus dem nördlichen Teil der Magazinstraße und führt bis zur Flößaustraße. Die Ullsteinstraße wurde nach dem bekannten Fürther Verleger Leopold Ullstein benannt. Leopold Ullstein (geb. 1826 in Fürth; verst. 1899 in Berlin) war Sohn des Papiergroßhändlers Hajum Hirsch Uhlmann (spätere Namensänderung in "Ullstein"), geboren im Haus Mohrenstraße 2. Er ging 1855 nach Berlin. Ab 1877 in der Zeitungsbranche; Verleger und Begründer des Berliner Verlagshauses Ullstein.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Ullsteinstraße 12; Ullsteinstraße 14; Ullsteinstraße 16, Ehemaliges Hafermagazin (Gebäude Nr. 27)
der „Alten“ Infanteriekaserne mit Proviantamt, erbaut 1892 - Ullsteinstraße 18, Ehemaliges Hafermagazin (Gebäude Nr. 26)
der „Alten“ Infanteriekaserne mit Proviantamt, erbaut 1893 - Ullsteinstraße 20-40 (gerade Nummern), Ehemaliges Exerziergebäude (Gebäude Nr. 20)
der „Alten“ Infanteriekaserne mit Proviantamt, erbaut 1893 - Ullsteinstraße 3; Ullsteinstraße 5; Ullsteinstraße 7, Ehemalige Stallbaracke (Gebäude Nr. 44) der Artilleriekaserne mit Depot
- Ullsteinstraße 6, Ehemaliges Dienstwohngebäude (Gebäude Nr. 38)
der „Alten“ Infanteriekaserne mit Proviantamt, erbaut 1893 - Ullsteinstraße 9-45 (ungerade Nummern), Ehemalige Stallbaracke (Gebäude Nr. 45)
der Artilleriekaserne mit Depot, erbaut 1892
Literatur
- Ullstein, Leopold. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 367
Siehe auch
Weblinks
- Lofts im historischen Gebäude - private Architektenseite im Internet
Bilder
Stallbaracke (heute Ullsteinstraße 9 - 45), Fassadendetail
Stallbaracke (heute Ullsteinstraße 9 - 45) von Süden aus gesehen, auf der linken Straßenseite verlief das Gleis der Kasernenbahn
Straßenschild Ullsteinstraße