Ullstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Bedeutende Familienmitglieder sind unter anderem [[Hajum Hirsch Ullstein]], der einen Papierhandel betrieb. „'''H.H. Ullstein''', Papier-Handlung en gros und en detail“ hieß sein Geschäft, das mindestens seit [[1851]] im [[Riesnerhaus]], [[Schwabacher Straße 1]], bestand. <ref>Aus: [http://www.fuerth.de/Home/Leben-in-Fuerth/kultur/LESEN/Verlegen-und-verLESEN-Leopold-Ullstein.aspx Internetportal der Stadt Fürth] (abgerufen am 19.2.2106)</ref> | |||
Das Lager befand sich schon ab 1848 in dem Gebäude.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 21. Juli 1848</ref> | Das Lager befand sich schon ab 1848 in dem Gebäude.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 21. Juli 1848</ref> | ||
Der Sohn [[Leopold Ullstein]] gründete den Ullstein Verlag in Berlin, der unter seinen Söhnen und Enkeln zum größten Verlagshaus Europas wurde. | |||
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* [[Leopold-Ullstein-Realschule]] | * [[Leopold-Ullstein-Realschule]] | ||
Version vom 12. Januar 2022, 11:09 Uhr
Die Familie Ullstein war eine bedeutende Unternehmerfamilie, die ab dem 18. Jahrhundert in Fürth lebte.
Bedeutende Familienmitglieder sind unter anderem Hajum Hirsch Ullstein, der einen Papierhandel betrieb. „H.H. Ullstein, Papier-Handlung en gros und en detail“ hieß sein Geschäft, das mindestens seit 1851 im Riesnerhaus, Schwabacher Straße 1, bestand. [1] Das Lager befand sich schon ab 1848 in dem Gebäude.[2]
Der Sohn Leopold Ullstein gründete den Ullstein Verlag in Berlin, der unter seinen Söhnen und Enkeln zum größten Verlagshaus Europas wurde.
Heute ist in Fürth die Ullsteinstraße nach der Familie benannt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Aus: Internetportal der Stadt Fürth (abgerufen am 19.2.2106)
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 21. Juli 1848