Ammonstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. September 2022, 07:07 Uhr

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Straßenschild Ammonstraße mit Erläuterung
BenennungDatumBenanntNach
Ammonstraße21 Oktober 1909

Die Ammonstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt.


Namensherkunft

Die Ammonstraße wurde von dem Bauunternehmer Philipp Ammon (1858-1931) als eine Art "Sozialer Wohnungsbau" bebaut und zunächst nach seinem Vater Peter Ammon als Peter-Ammon-Straße benannt. Später nahm man dann Philipp Ammon als Namensgeber, weil er die bedeutendere Persönlichkeit war (viele der schönen Gründerzeitstilhäuser in der Hornschuchpromenade, Schwabacher Straße, oder die "Arbeiterhäuser" der Kornstraße u. v. a. hatte er erbaut und z. T. besessen). Peter Ammon stammte übrigens aus der Metzgerei Ammon in Burgfarrnbach.


Geschichte der Straße[1]

Das Gelände der Ammonstraße gehörte in früheren Zeiten zum Lochner’s Garten.

Um das Jahr 1900 erwarb der Baumeister Georg Kißkalt das Gelände. Im Jahre 1901 reichte Kißkalt Pläne für den Neubau Ammonstraße 12 ein. Diese Pläne sahen auch die Einbeziehung einer Querstraße durch sein Gelände von der Schützenstraße bis zur Angerstraße vor. Die Pläne wurden genehmigt.

Einstweilen wurde diese Straße nur als Privatstraße behandelt und erhielt als solche den nichtamtlichen Namen Peter-Ammon-Straße.

Erst am 21. Oktober 1909 erhielt der Straßenzug die Anerkennung als öffentliche Straße und den Namen Ammonstraße.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder