Königstraße 46 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1926/27: Johann Kögler, Metzgermeister | * 1926/27: Johann Kögler, Metzgermeister | ||
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* 1956: Abriss, aufgrund Verbreiterung der Straße für doppelgleisigen Straßenbahnschienenausbau | |||
== Alte Adressen == | == Alte Adressen == |
Version vom 5. Mai 2022, 19:43 Uhr
Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 46 wurde im Vetterplan unter den "Neuen Dompröpstischen Häusern" mit der Nummer 194 aufgeführt. Ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 25, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 23 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 46. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.
Geschichte[1]
- ... Conrad Mayer, auch Mayr,
- 1622: Niclaus Weller, Beck,
- ... Friedrich Weller, Lehensrevers vom 10. Oktober 1615 über eine Behausung sambt
Hofhäuslein und Garten zwischen Michel Lengers Creditoren eingeräumten Behausung in der Rosengaße, die er von seinem Vater Niclaus Weller erkauft. [2]
- 1651: Hannß Lindtner kaufte 1651 umb 300 fl. ein Paßguth zu Fürth, das 1651 seine Witwe Ursula Lindtner noch besaß und den Rest bezahlte [3]
- ... Hannß Eichner’s Wittib,
- ... Hannß Vogel, Kollersmüller Erben,
- ... Heinrich Wagner,
- ... Hannß Peter Leykam.
- ... Hannß Peter Leykam
- ... Johann Peter Leykam
- ... dessen Wittib
- 1713: Johann Grudter
- 1716: Abraham Gabriel Fränckel, Schuzjude
- 1723: Isaac Bermann Fränckel, den halben Antheil an einem Viertelsguth, so vorhin ein Paßguth gewesen und den andern Theil Isaac Fränckhel innen zwischen Lämmlein Moyßes und der Gemeind Gaß nach dem Gänßberg hinter der Juden ihrer hohen Schul und dann Christoph Bäumling, Zinnßmeister, gegen dem Glaitshauß zu gelegen, worauff eine große zweygädige Behaußung, Hinterhäußlein und Stadel erbauet, sambt Hofraith. [4]
- ... Gabriel Adam Fränckel
- 1761: Aaron Gabriel Fränckel
- 1775: Philipp Christoph Heidemann, Dompröpstischer Gerichtsschreiber
- 1787: Christoph Weigmann
- 1799: Daniel Geyersberger
- 1804: Johann Prinzing
- 1816: Sabina Elisabeth Prinzing als Witwe
- 1846: Sabina Elisabeth Prinzing, Spezereihändlerswitwe
- 1860: Spezereihändlerswitwe Prinzing
- ... Margaretha Luise Helm, Polizeioffiziantenwitwe
- 1861: Ludwig Haberfellner, Kaufmann, heiratete Emma Helm [5], die Tochter von Margaretha Luise Helm, außerdem veränderte er das Haus zur Staudengasse hin [6].
- 1880: Oswald Kimmel, Seifensiedermeister
- 1890: Oswald und Margaretha Kimmel, Seifensiederseheleute
- 1900: Wilhelm Kimmel
- 1910: Johann Kögler, Metzgermeister
- 1926/27: Johann Kögler, Metzgermeister
- 1935: Johann Kögler, Metzgermeister
- 1956: Abriss, aufgrund Verbreiterung der Straße für doppelgleisigen Straßenbahnschienenausbau
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 307
- ab 1827 Hausnummer 25, I. Bez.
- ab 1860 Königstraße 23
- ab 1890 Königstraße 46
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 46 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1846, 1890, 1935
- ↑ Wunschel zitiert Urkundensammlung 1269, Seite 24
- ↑ Wunschel zitiert Gerichtsbuch Nr. 24, folio 81 (vgl. Akt 1028, Seite 176)
- ↑ Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 176 f
- ↑ vgl. dazu Anzeige im Fürther Tagblatt vom 27.August 1861 und auch die Anzeige für ein gestorbenes Kind vom 22. Mai 1862
- ↑ Haberfellner bricht eine Türe zur Staudengasse hin im Jahr 1876 aus. Siehe [Fürther Tagblatt] vom 10. März 1876
Bilder
Werbeanzeige L. Haberfellner, Fürther Tagblatt 11. 7.1874