Wilhelm-Löhe-Straße 18: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:


Das Gebäude wurde an der Stelle eines abgebrannten Wohnhauses (alte Hs.-Nr. 57, In der Schrotgasse) mit Scheune in zwei Abschnitten errichtet: 1846 erfolgte der Trakt am Schießplatz durch Maurermeister Andreas Korn und Zimmermeister [[Jakob Rietheimer]], 1847 der Baukörper an der Wilhelm-Löhe-Straße durch den gleichen Maurermeister und Zimmermeister [[Simon Gieß]]. Umbau und Aufstockung von 1864 gab Schreinermeister Johann Ulrich Weidner in Auftrag, Planung und Ausführung oblag dem Zimmermeister Melchior Kiesel.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 422</ref>
Das Gebäude wurde an der Stelle eines abgebrannten Wohnhauses (alte Hs.-Nr. 57, In der Schrotgasse) mit Scheune in zwei Abschnitten errichtet: 1846 erfolgte der Trakt am Schießplatz durch Maurermeister Andreas Korn und Zimmermeister [[Jakob Rietheimer]], 1847 der Baukörper an der Wilhelm-Löhe-Straße durch den gleichen Maurermeister und Zimmermeister [[Simon Gieß]]. Umbau und Aufstockung von 1864 gab Schreinermeister Johann Ulrich Weidner in Auftrag, Planung und Ausführung oblag dem Zimmermeister Melchior Kiesel.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 422</ref>
==Frühere Adressen==
* 1807: Beym Schiesanger Haus-Nr. 57<ref>[[Adressbuch]] von 1807</ref>
* 1819: In der Schrotgasse Haus-Nr. 57<ref>[[Adressbuch]] von 1819</ref>
* ab 1827: II. Bezirk, Schützengasse Nr. 40
* ab 1860: Schützengasse 7
* ab 1890: Schützenstraße 18


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 8. April 2023, 17:20 Uhr

Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und abgeschrägter Ecke, Obergeschoss und Giebel-Zwerchhäuser in verschiefertem Fachwerk, von Andreas Korn, 1846/47, Umbau und Aufstockung von Johann Melchior Kiesel, 1864; Teil des Ensembles Altstadt.

Das Gebäude wurde an der Stelle eines abgebrannten Wohnhauses (alte Hs.-Nr. 57, In der Schrotgasse) mit Scheune in zwei Abschnitten errichtet: 1846 erfolgte der Trakt am Schießplatz durch Maurermeister Andreas Korn und Zimmermeister Jakob Rietheimer, 1847 der Baukörper an der Wilhelm-Löhe-Straße durch den gleichen Maurermeister und Zimmermeister Simon Gieß. Umbau und Aufstockung von 1864 gab Schreinermeister Johann Ulrich Weidner in Auftrag, Planung und Ausführung oblag dem Zimmermeister Melchior Kiesel.[1]

Frühere Adressen

  • 1807: Beym Schiesanger Haus-Nr. 57[2]
  • 1819: In der Schrotgasse Haus-Nr. 57[3]
  • ab 1827: II. Bezirk, Schützengasse Nr. 40
  • ab 1860: Schützengasse 7
  • ab 1890: Schützenstraße 18

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 422
  2. Adressbuch von 1807
  3. Adressbuch von 1819


Bilder