Tsevi Hirsch Kaydanover: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tsevi Hirsch Kaydanover''' (auch auch Zwi Hirsh, Ṣevî Hirš Koidanower, קאידנור, צבי הירש, geb. 1648 <ref>alternatives Geburtsdatum nach wikipedia: 1655</ref>in [[wikipedia:Wilna|Wilna]]; gest. [[23. März]] [[1712]] in Frankfurt/Main), Sohn des [[Aron Samuel Kaydanover]]  
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'''Tsevi Hirsch Kaydanover''' (auch auch Zwi Hirsh, Ṣevî Hirš Koidanower, קאידנור, צבי הירש, geb. 1648 <ref>alternatives Geburtsdatum nach wikipedia: 1655</ref>in [[wikipedia:Wilna|Wilna]]; gest. [[23. März]] [[1712]] in Frankfurt/Main), Sohn des [[Aron Samuel Kaydanover]]<ref>alle biographischen Angaben nach [https://www.geni.com/people/Zvi-Hirsch-Kaidnover/6000000003511432852 Geni]</ref>,  wuchs in Kurów auf. 1658 ging er mit seinem Vater nach Nikolsburg, danach nach Fürth und 1667 Frankfurt am Main.
 
 
  
 
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Er schrieb  das Buch: ''Kav ha-yashar'', eines der einflussreichsten und am weitesten verbreiteten Werke der jüdischen Moralliteratur, das in Hebräisch wie auch in einer jiddischen Übersetzung immer wieder gedruckt wurde; erstmals veröffentlicht 1705. Es behandelt u.a. Fragen der "[https://wiki.ieg-mainz.de/konjunkturen/index.php?title=Rabbi_Tzvi_Hirsch_Kaidanover:_Kav_Ha-Jaschar ''Kleyder-Ordnungen'']". Dazu auch: [https://wiki.ieg-mainz.de/konjunkturen/index.php?title=Die_Kleiderordnung_der_j%C3%BCdischen_Gemeinde_in_F%C3%BCrth_1754_(1728) weitere Verfügungen zu Kleiderordnung in Fürth]. Er war später Rabbi in Frankfurt am Main.</ref>.
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Er schrieb  das Buch: ''Kav ha-yashar''<ref>Der Titel bedeutet „ein ehrlicher Teil“, aber die Buchstaben des ersten Wortes entsprechen der Zahl 102, die die Anzahl der Kapitel im Buch und der Zahlenwert von Tsevi, seinem Vornamen, ist; der Zahlenwert des zweiten Wortes entspricht dem seines zweiten Namens, Hirsch</ref>, eines der einflussreichsten und am weitesten verbreiteten Werke der jüdischen Moralliteratur, das in Hebräisch wie auch in einer jiddischen Übersetzung immer wieder gedruckt wurde; erstmals veröffentlicht 1705. Es behandelt u.a. Fragen der "[https://wiki.ieg-mainz.de/konjunkturen/index.php?title=Rabbi_Tzvi_Hirsch_Kaidanover:_Kav_Ha-Jaschar ''Kleyder-Ordnungen'']". Dazu auch: [https://wiki.ieg-mainz.de/konjunkturen/index.php?title=Die_Kleiderordnung_der_j%C3%BCdischen_Gemeinde_in_F%C3%BCrth_1754_(1728) weitere Verfügungen zu Kleiderordnung in Fürth]. Er war später Rabbi in Frankfurt am Main.</ref>.
  
 
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* [[Synagoge#Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth|Fürther Rabbiner]]
 
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* [https://books.google.de/books?id=N2xkAAAAcAAJ&pg=PA1429&lpg=PA1429&dq=Koidanower+f%C3%BCrth&source=bl&ots=9_J4xtV3p2&sig=ACfU3U27FaK_82-xzG15PBSj2kxhyFmQQQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiB15KSoKb5AhXR_bsIHfHzDnAQ6AF6BAgcEAM#v=onepage&q=Koidanower%20f%C3%BCrth&f=false Koidanover Aron Samuel] in Johann Heinrich Zedler: "Großes vollständiges UNIVERSAALLEXICON aller Wissenschaften", 1737, Bd. 15, Seite 1419
 
* [https://books.google.de/books?id=N2xkAAAAcAAJ&pg=PA1429&lpg=PA1429&dq=Koidanower+f%C3%BCrth&source=bl&ots=9_J4xtV3p2&sig=ACfU3U27FaK_82-xzG15PBSj2kxhyFmQQQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiB15KSoKb5AhXR_bsIHfHzDnAQ6AF6BAgcEAM#v=onepage&q=Koidanower%20f%C3%BCrth&f=false Koidanover Aron Samuel] in Johann Heinrich Zedler: "Großes vollständiges UNIVERSAALLEXICON aller Wissenschaften", 1737, Bd. 15, Seite 1419
* Aron Samuel Kaydanover: "''[https://books.google.de/books?id=VZVCAAAAcAAJ&printsec=frontcover&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Sēfer Qav hay-yāšār]''"
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* Tsevi Hirsch Kaydanover: "''[https://books.google.de/books?id=VZVCAAAAcAAJ&printsec=frontcover&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Sēfer Qav hay-yāšār]''"
 
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* Jean Baumgarten: [https://www.jstor.org/stable/41482521 "Eighteenth-Century Ethico-Mysticism in Central Europe: the "Kav ha-yosher" and the Tradition]
 
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Version vom 3. August 2022, 12:51 Uhr

Tsevi Hirsch Kaydanover (auch auch Zwi Hirsh, Ṣevî Hirš Koidanower, קאידנור, צבי הירש, geb. 1648 [1]in Wilna; gest. 23. März 1712 in Frankfurt/Main), Sohn des Aron Samuel Kaydanover[2], wuchs in Kurów auf. 1658 ging er mit seinem Vater nach Nikolsburg, danach nach Fürth und 1667 Frankfurt am Main.

( , Er schrieb das Buch: Kav ha-yashar[3], eines der einflussreichsten und am weitesten verbreiteten Werke der jüdischen Moralliteratur, das in Hebräisch wie auch in einer jiddischen Übersetzung immer wieder gedruckt wurde; erstmals veröffentlicht 1705. Es behandelt u.a. Fragen der "Kleyder-Ordnungen". Dazu auch: weitere Verfügungen zu Kleiderordnung in Fürth. Er war später Rabbi in Frankfurt am Main.</ref>.

Einzelnachweise

  1. alternatives Geburtsdatum nach wikipedia: 1655
  2. alle biographischen Angaben nach Geni
  3. Der Titel bedeutet „ein ehrlicher Teil“, aber die Buchstaben des ersten Wortes entsprechen der Zahl 102, die die Anzahl der Kapitel im Buch und der Zahlenwert von Tsevi, seinem Vornamen, ist; der Zahlenwert des zweiten Wortes entspricht dem seines zweiten Namens, Hirsch

Siehe auch

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