Carl Gebhardt: Unterschied zwischen den Versionen
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Der zunächst in der [[Alexanderstraße]] wohnende Kleidermacher und Dekateur '''Carl Gebhardt''' befasste sich in der Frühzeit der Fotografie mit Lichtbildern und Daguerreotypien. | Der zunächst in der [[Alexanderstraße]] wohnende Kleidermacher und Dekateur '''Carl Gebhardt''' befasste sich in der Frühzeit der Fotografie mit Lichtbildern und Daguerreotypien. | ||
Bereits im April 1846 warb er im "Fürther Tagblatt" mit der Anfertigung von "Lichtbildern", ebenso im August 1847 (noch in der damaligen Alexanderstraße 298)<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. August 1847</ref> sowie im August 1850.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. August 1850, Nr. 140/1850, S. 649 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503862_00661/pct:49.51787,42.21246,45.09359,29.95208/full/0/default.jpg online | Bereits im April 1846 warb er im "Fürther Tagblatt" mit der Anfertigung von "Lichtbildern", ebenso im August 1847 (noch in der damaligen Alexanderstraße 298)<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. August 1847</ref> sowie im August 1850.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 31. August 1850, Nr. 140/1850, S. 649 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503862_00661/pct:49.51787,42.21246,45.09359,29.95208/full/0/default.jpg online]</ref> | ||
Im Juni 1848 berichtete er in einer Zeitungsanzeige, dass er in Wien war, um seine Technik zu vervollkommnen.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 27. Juni 1848</ref> | Im Juni 1848 berichtete er in einer Zeitungsanzeige, dass er in Wien war, um seine Technik zu vervollkommnen.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 27. Juni 1848</ref> | ||
Im Mai 1852 bot er dann allerdings seine gesamte Fotoausrüstung zum Verkauf an und machte gleichzeitig seinen Umzug in die [[Weinstraße]] bekannt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 14. Mai 1852 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/7438606/ft/bsb10503864?page=542 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | Im Mai 1852 bot er dann allerdings seine gesamte Fotoausrüstung zum Verkauf an und machte gleichzeitig seinen Umzug in die [[Weinstraße]] bekannt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 14. Mai 1852 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/7438606/ft/bsb10503864?page=542 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> |
Version vom 6. Januar 2024, 07:32 Uhr
- Vorname
- Carl
- Nachname
- Gebhardt
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Kleidermacher, Dekateur, Daguerreotypist, Fotograf
Der zunächst in der Alexanderstraße wohnende Kleidermacher und Dekateur Carl Gebhardt befasste sich in der Frühzeit der Fotografie mit Lichtbildern und Daguerreotypien.
Bereits im April 1846 warb er im "Fürther Tagblatt" mit der Anfertigung von "Lichtbildern", ebenso im August 1847 (noch in der damaligen Alexanderstraße 298)[1] sowie im August 1850.[2] Im Juni 1848 berichtete er in einer Zeitungsanzeige, dass er in Wien war, um seine Technik zu vervollkommnen.[3] Im Mai 1852 bot er dann allerdings seine gesamte Fotoausrüstung zum Verkauf an und machte gleichzeitig seinen Umzug in die Weinstraße bekannt.[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Zeitungsannonce des Daguerreotypisten Karl Gebhardt, Mai 1849
Zeitungsanzeige des Daguerreotypisten Karl Gebhardt, Juni 1848
Zeitungsanzeige des Daguerreotypisten Carl Gebhardt, August 1847
Carl Gebhardt wirbt damit, Lichtbilder herzustellen, April 1846