Anneliese Grundig: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Anneliese Grundig ( | Anneliese Grundig ([[Geburtsjahr::1913]] in Flensburg - [[Todestag::14. Dezember]] [[Todesjahr::2007]] am [[Todesort::Tegernsee]]) | ||
Annelise, genannt "Annelie", Jürgensen war eine [[Beruf::Sopranist]]in, die zusätzlich ein Tanzstudium absolviert hatte und eine Bühnenkarriere als Operettensängerin plante. Die Tochter eines Flensburger Weinhändlers lernte in Fürth in den 1930er Jahren [[Max Grundig]] im [[Café Fürst]] kennen. Sie heirateten 1938, die Ehe blieb kinderlos und wurde 1980 geschieden. Max Grundig heiratete dann in dritter Ehe die Elsässerin [[Chantal Rubert]], die zuvor über zehn Jahre die Gesellschafterin und Französischlehrerin Annelie Grundigs war. | Annelise, genannt "Annelie", Jürgensen war eine [[Beruf::Sopranist]]in, die zusätzlich ein Tanzstudium absolviert hatte und eine Bühnenkarriere als Operettensängerin plante. Die Tochter eines Flensburger Weinhändlers lernte in Fürth in den 1930er Jahren [[Max Grundig]] im [[Café Fürst]] kennen. Sie heirateten 1938, die Ehe blieb kinderlos und wurde 1980 geschieden. Max Grundig heiratete dann in dritter Ehe die Elsässerin [[Chantal Rubert]], die zuvor über zehn Jahre die Gesellschafterin und Französischlehrerin Annelie Grundigs war. | ||
Version vom 14. Dezember 2012, 08:11 Uhr
Anneliese Grundig (1913 in Flensburg - 14. Dezember 2007 am Tegernsee)
Annelise, genannt "Annelie", Jürgensen war eine Sopranistin, die zusätzlich ein Tanzstudium absolviert hatte und eine Bühnenkarriere als Operettensängerin plante. Die Tochter eines Flensburger Weinhändlers lernte in Fürth in den 1930er Jahren Max Grundig im Café Fürst kennen. Sie heirateten 1938, die Ehe blieb kinderlos und wurde 1980 geschieden. Max Grundig heiratete dann in dritter Ehe die Elsässerin Chantal Rubert, die zuvor über zehn Jahre die Gesellschafterin und Französischlehrerin Annelie Grundigs war.
Annelie Grundig sang auch im Chor des Stadttheaters und so regte sie 1969 zusammen mit Hermann Fiedler die Gründung der "Freunde des Fürther Theaters" an. Sie muss sich auch in anderen Bereichen sozial engagiert haben, denn bereits 1949 übernahm sie die Weihnachtspatenschaft für ein Flüchtlingskind.
Annelie Grundig ist auf dem Fürther Friedhof beigesetzt.
