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Das Gelände für das Gefängnis wurde im Kasernenareal ganz hinten am [[Main-Donau-Kanal]] ausgesucht, mit einem Doppelzaun versehen und mit 4 hölzernen Wachtürmen mit geschlossener Plattform, und mit Dachscheinwerfern versehen. Vom höher gelegenen Weg am Kanal konnte man gut das Gelände einsehen. Das Gebäude wurde kreuzförmig mit einem 2-stöckigen Hauptbau in West/Ost Richtung und 2 eingeschossigen Querflügeln an der heutigen [[Futuriastraße]] geplant und 1976 fertiggestellt. Das neue und moderne Heizkraftwerk mit offen liegenden Tank und hohen Schornstein für den Gefängnisbau stand ca. 50 m außerhalb der Umzäunung im Norden neben dem Eingangs- und Wachhaus am Gefängnistor (an der Luftaufnahme unter "Bilder" zu sehen). Der Gefängnisbau hatte ca. 100 Zellen aber auch mehrere große Gemeinschaftsräume, die nur tagsüber genutzt wurden. Diese waren komplett offen und bodentief vergittert und gaben so den Wachmannschaften am durchgehenden Gang vollen Überblick. Die Toilettenanlagen für diese Gemeinschaftsräume bestanden aus ca. je 10 WC´s ohne jede Trennwand total offen gestaltet, direkt am mit einem raumhohen Gitter abgetrennten Wachgang gelegen. | Das Gelände für das Gefängnis wurde im Kasernenareal ganz hinten am [[Main-Donau-Kanal]] ausgesucht, mit einem Doppelzaun versehen und mit 4 hölzernen Wachtürmen mit geschlossener Plattform, und mit Dachscheinwerfern versehen. Vom höher gelegenen Weg am Kanal konnte man gut das Gelände einsehen. Das Gebäude wurde kreuzförmig mit einem 2-stöckigen Hauptbau in West/Ost Richtung und 2 eingeschossigen Querflügeln an der heutigen [[Futuriastraße]] geplant und 1976 fertiggestellt. Das neue und moderne Heizkraftwerk mit offen liegenden Tank und hohen Schornstein für den Gefängnisbau stand ca. 50 m außerhalb der Umzäunung im Norden neben dem Eingangs- und Wachhaus am Gefängnistor (an der Luftaufnahme unter "Bilder" zu sehen). Der Gefängnisbau hatte ca. 100 Zellen aber auch mehrere große Gemeinschaftsräume, die nur tagsüber genutzt wurden. Diese waren komplett offen und bodentief vergittert und gaben so den Wachmannschaften am durchgehenden Gang vollen Überblick. Die Toilettenanlagen für diese Gemeinschaftsräume bestanden aus ca. je 10 WC´s ohne jede Trennwand total offen gestaltet, direkt am mit einem raumhohen Gitter abgetrennten Wachgang gelegen. | ||
Das Gefängnis war für die leichteren Fälle mit Urteilen bis zu einem halben Jahr zuständig. Die länger verurteilten Militärangehörigen wurden in die Staaten ausgeflogen. | Das Gefängnis war für die leichteren Fälle mit Urteilen bis zu einem halben Jahr zuständig. Die länger verurteilten Militärangehörigen wurden in die Staaten ausgeflogen. | ||
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Version vom 8. Januar 2024, 22:03 Uhr
Nach dem Krieg besetzten die US-Streitkräfte auch die Panzerkaserne bei Weikershof. Sie erhielt 1949 den Namen Johnson Barracks.
Geschichte
Stationiert wurde hier zunächst eine Pioniereinheit der 4. US Armored Division - das 24th Engineer Battalion -, ab 1971 übernahm die 1. US Armored Division die Aufgaben und Standorte der 4. AD und das 16th Engineer Battalion zog in die Johnson Barracks. Zudem war das Gelände die Heimat des "Quartermasters" und anderer Verwaltungsstellen der Division. In den 60er Jahren waren hier auch die schweren Panzerhaubitzen M 109 stationiert, die bei Übungen von der Johnson Barracks in Kolonne über die Kreuzung Fürth Süd mit Getöse ausrückten und (heute nicht mehr vorstellbar) ganz in Nähe der Bebauung in Altenberg ihre „kleinen“ Manöver abhielten. Schusslärm von MG und Kanone, Lärm- und Staubentwicklung war immens. Da flog auch mal eine irregeleitete Granate (zum Glück eine Übungsgranate ohne Sprengteil) nach Altenberg rein und schlug in ein Dach ein. Darüber und viele Berichte über Beschwerden der Anwohner gab es in der FN zuhauf. Nach der Rednitzbrücke Richtung Altenberg links erste Einfahrt zum Hainberg Gelände wurde zu Beginn dieser Aktionen eine rote Fahne gut sichtbar aufgezogen die bedeutete, das gesamte Gelände ist für Privatpersonen bei Lebensgefahr verboten.
Am 15. August 1973 kaperte ein betrunkener 19-jähriger Gefreite einen der in der Johnson Kaserne stationierten Schützenpanzer und raste damit durch Fürth. Dabei überrollte er ein Fahrzeug der Militärpolizei. Erst als er in einem Acker stecken blieb, endete seine Amok-Fahrt.
1992 verließ das 16th Engineer Battalion Fürth; es wurde nach Bamberg verlegt.
Nach der Übergabe von 42 ha des insgesamt 52 ha großen Kasernengeländes an die Stadt Fürth wurden durch einen Investor alle Gebäude abgerissen, um Platz für den Gewerbepark Süd zu schaffen. Inzwischen sind hier über 100 Firmen angesiedelt. Bei Bauarbeiten wurden im Januar 2008 noch größere Mengen von Munition gefunden, die von den US-Truppen zurückgelassen wurden.
Der Namensgeber: Elden H. Johnson
Benannt wurde die Kaserne nach dem Private (Gefreiten) Elden H. Johnson. Er wurde 1921 in Bivalue, New Jersey geboren und war Angehöriger des 15th Infantery Regiment der 3. US-Infanteriedivision. Mit diesem tat er auf dem italienischen Kriegsschauplatz Dienst.
Am 3. Juni 1944 geriet er mit seiner Einheit in einen Hinterhalt. Er zog das Feuer von drei Panzern, drei Maschinengewehren und mehreren gegnerischen Soldaten auf sich und ermöglichte so seinen zwölf Kameraden zu entkommen. Aus der Hüfte aus seinem Sturmgewehr schießend ging er aufrecht auf die deutsche Stellung zu, die nur etwa 20 Meter entfernt war. Aus nur etwa fünf Metern Distanz schaltete er eines der Maschinengewehre aus. Er wechselte sein Magazin und feuerte auf weitere Soldaten, von denen er vier weitere tötete oder verwundete, ehe er von einer Maschinengewehrgarbe getroffen wurde. Er sank auf die Knie und gab knieend noch einen weiteren Feuerstoß ab, mit dem er einen weiteren Gegner tötete, ehe Johnson selbst starb. Seine Kameraden waren inzwischen in Sicherheit.
Für diesen beispiellosen Einsatz und die Opferung seines Lebens erhielt Private Elden H. Johnson am 16. Mai 1945 postum die Medal of Honor verliehen. Als weitere Ehrung wurde die Kaserne in Fürth 1949 nach ihm benannt.
US-Militärgefängnis
1971 wurde in der Johnson Barracks ein neues US-Militärgefängnis geplant, da das alte in der William O. Darby Kaserne nicht mehr den Anforderungen entsprach. Das Gefängnis in Fürth war eines von zwei Gefängnissen für die ganze Bundesrepublik. Das Gelände für das Gefängnis wurde im Kasernenareal ganz hinten am Main-Donau-Kanal ausgesucht, mit einem Doppelzaun versehen und mit 4 hölzernen Wachtürmen mit geschlossener Plattform, und mit Dachscheinwerfern versehen. Vom höher gelegenen Weg am Kanal konnte man gut das Gelände einsehen. Das Gebäude wurde kreuzförmig mit einem 2-stöckigen Hauptbau in West/Ost Richtung und 2 eingeschossigen Querflügeln an der heutigen Futuriastraße geplant und 1976 fertiggestellt. Das neue und moderne Heizkraftwerk mit offen liegenden Tank und hohen Schornstein für den Gefängnisbau stand ca. 50 m außerhalb der Umzäunung im Norden neben dem Eingangs- und Wachhaus am Gefängnistor (an der Luftaufnahme unter "Bilder" zu sehen). Der Gefängnisbau hatte ca. 100 Zellen aber auch mehrere große Gemeinschaftsräume, die nur tagsüber genutzt wurden. Diese waren komplett offen und bodentief vergittert und gaben so den Wachmannschaften am durchgehenden Gang vollen Überblick. Die Toilettenanlagen für diese Gemeinschaftsräume bestanden aus ca. je 10 WC´s ohne jede Trennwand total offen gestaltet, direkt am mit einem raumhohen Gitter abgetrennten Wachgang gelegen. Das Gefängnis war für die leichteren Fälle mit Urteilen bis zu einem halben Jahr zuständig. Die länger verurteilten Militärangehörigen wurden in die Staaten ausgeflogen. Heute zeugt nichts mehr von der militärischen Vergangenheit dieses Geländeteils. Der westlichste Teil des Gefängnisses war in Höhe an der heutigen Futuriastraße 2 und das Quergebäude lag zwischen der Futuriastraße und den MD-Kanal und ist mit neuen Gebäuden überbaut worden oder Lagerfläche.
Weitere Nutzungen
Auf dem Gelände der ehemaligen Panzerkaserne entstand 1950 eine US-Groß-Wäscherei mit 150 Maschinen und 400 Beschäftigten, die in drei Schichten arbeiteten. Damit konnten 40.000 amerikanische Soldaten mit frischer Wäsche versorgt werden.
An der äußeren Schwabacher Straße entstand in den folgenden Jahren aus dem früheren deutschen Wehrmachtslager das „Quartermaster Field Maintenance Branch“, ein gewaltiger Reparaturbetrieb und Lager/Depots für den gesamten Distrikt Nürnberg-Fürth der US-Armee. Der Bereich umfasste die Militär-Einheiten bis Regensburg, Straubing, Bayreuth, Grafenwöhr, Ansbach. Deutsche Arbeitskräfte in mannigfaltigen Reparaturabteilungen und Versorgungsbetrieben, z. B. ein Kaffeelager, die Schrott- und Abfallverwertung, betreuten auch riesige Mengen aufgestapelter Materialien, z. T. unbrauchbar, nicht mehr zu reparieren oder zu unrentabel. Das wurde dann deutschen Firmen zur Verwertung angeboten.
Zeitzeugenberichte
Zu Bauarbeiten im Militärgefängnis:
Der Zugang zur Baustelle war sehr streng geregelt, jeder Mitarbeiter bekam einen Lichtbildausweis der am Eingangstor der Johnson Barracks kontrolliert wurde, man befand sich ja auf Kasernengelände. Einigen Mitarbeiter bekamen ihn nicht, wo dann zu raten war ob es an dem kurz zuvor vorgenommenen Umzug als Russland-Deutscher aus der damaligen UdSSR war oder man war eventuell noch in einer Kartei der MP gespeichert von einem „körperlichen“ Zusammentreffen mit GI´s im Gelben Löwen oder Kristallpalast. Viele Bauteile dieses Gebäudes kamen direkt aus den USA, was bei den Handwerkern (ich war selber Augenzeuge bei Besuchen auf der Baustelle) mehr als einmal Kopfschütteln auslöste. Fast für die gesamte technische Ausstattung, außer den Baustoffen, kam US-Material zum Einsatz, auch wenn man sich dann wunderte, dass hier 220 Volt und keine 110 Volt wie in der USA anliegen. Neben den Zellentüren, den Fenstern und der Vergitterung kamen auch die sehr großen Abtrenngitter aus Spezialstahl, immun gegen Säge- und Flexarbeiten, fertig geschweißt aus der USA über Bremerhaven nach Fürth. Diese waren für die raumhohe Abtrennung zwischen dem Gang der Aufseher und den riesigen Gemeinschaftsräumen und bestimmt über 6 m lang. Wenigsten die hohen Transport Kosten waren weniger ein Thema, da die ganze Anlage aus dem US-amerikanischen Wehretat bezahlt wurde. Auch die sehr strengen hygienischen Bedingungen für die Wasserleitungen waren etwas ungewöhnlich, denn jede fertiggestellte Anlage musste nach einem ganz bestimmten, vorgegebenen zeitlichen Ablauf mit Chlor gefüllt, nach der Einwirk- und Wartezeit öfters gespült werden um auch die letzte eventuelle Verunreinigung wie Ölresten vom Gewindeschneiden oder der Dichtmittel, die ins Innere der Rohre gekommen sein könnten, zu entfernen. Diese Prozedur war auch in den Wohnblocks der US Army wie der Kalbsiedlung bei Neu-und Umbauten Vorschrift.[1]
Siehe auch
- Weikershof
- Diebsgraben
- Truppenübungsplatz Hainberg
- William O. Darby Kaserne
- Monteith Barracks
- Gewerbepark Süd
- Panzerkaserne
Literatur
- Sternenbanner und Kleeblatt, Bernd Jesussek, 1996
- 10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005
- »Little America«. Militär und Kasernen von 1945 - 1995. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 78 - 99
- Überraschende Jahrhundertaufgabe. Konversion! Die Südstadt verändert ihr Gesicht. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 100 - 117
- Bernd Jesussek: Die Amerikaner in Fürth 1945 - 1995, Ausstellungskatalog, 2018, 59 S.
Weblinks
- Nuremberg Military Community: Fotos der Kaserne
- Nürnberg Military Area - Johnson Barracks
- Informationen der Stadt Fürth zum Gewerbepark Süd auf dem Grund der Johnson Barracks
- 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg (Seiten 1-45)
- 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg (Seiten 46-91)
- 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg (Seiten 92-Ende)
Einzelnachweise
- ↑ Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '37'
Bilder
Ehemaliger Haltepunkt "Fürth-Süd" der Bibertbahn mit damals bahntechnisch angebundenem Kohlenlagerplatz der US Johnson Barracks, dem heutigen Gewerbepark Süd
Lageplan des ehem. US Militär Gefängnis in den Johnson Barracks
2010: Blick in die Benno-Strauß-Straße Richtung Schwabacher Straße mit Gebäude Complex Gewerbehof. Rechts daneben stand das frühere Hauptgebäude der Johnson Barracks, im Hintergrund der Main-Donau-Kanal im März 2010
Schwabacher Straße rechts Gewerbepark Süd mit Bürogebäude Complex Gewerbehof. Früher standen an gleicher Stelle 2 große Kasernengebäude der ehem. Johnson Barracks. Links Kneipe "Malibu" das heutige Barhaus Dillinger, Bildmitte Kanalbrücke Schwabacher Straße im März 2010
Kreuzung Schwabacher Straße Abfahrt rechts in den Gewerbepark Süd mit Bürogebäude Complex Gewerbehof. Links Zufahrt zur Straße Am Stübleacker. Bildmitte Kanalbrücke Schwabacher Straße im März 2010
Schwabacher Straße, Blickrichtung Kanalbrücke Schwabacher Straße – rechts neue Firmen im Gewerbepark Süd der früheren Kasernenanlage Johnson Barracks im März 2010
Schwabacher Straße, Blickrichtung Kanalbrücke Schwabacher Straße – rechts neue Firmen im Gewerbepark Süd der früheren Kasernenanlage Johnson Barracks im März 2010
2010: Gewerbepark Süd Richtung Benno-Strauß-Straße von der Straße Am Stübleacker aus. Früherer Haupteingang der Johnson Barracks.
2010: Blick in die Benno-Strauß-Straße Richtung Schwabacher Straße (früherer Haupteinfahrt in die Johnson Barracks mit Gebäude Complex Gewerbehof im März 2010
Benno-Strauß-Straße vor Einmündung in die Tucherstraße mit letzten Teil der Johnson Barracks und dem letzten Magazin Gebäude im Hintergrund. Später alles abgerissen, heute Gewerbepark Süd, im Oktober 2003
Blick von der Kanalbrücke Schwabacher Straße auf das abgeräumte ehem. Kasernengelände Johnson Barracks, heute Gewerbepark Süd; Aufnahme vom Januar 1998 – Der damals neue Leichtmetallzaun, der bis zur Kreuzung Fürth-Süd ging, wurde postwendend verschrottet, genau wie das neue gasbetriebene Blockkraftwerk der Ex-Kaserne; in Bildmitte steht heute der Complex-Gewerbehof.
letzter Rest der Johnson Barracks im südlichen Bereich mit dem letzten von 9 Magazinhäusern. Alles längst abgeräumt und neu bebaut. Im Hintergrund die Schwabacher Straße, aufgenommen vom Main-Donau-Kanal im Januar 1998
Blick über das abgeräumte ehem. Militärgelände der Johnson Barracks am Kanal entlang Richtung Kanalbrücke Schwabacher Straße. In der Bildmitte hinten stand das große Stabsgebäude, im Vordergrund vorne befand sich das US Gefängnis. Die große Bäume sind heute noch vorhanden, im Januar 1998
Das 16. Pionierbataillon ist aus dem Irakkrieg zurück und feiert in der Johnson Barracks (10. Mai 1991)
Baseballfeld zwischen der Kalbsiedlung und der Johnson Barracks (1958).
Äußere Schwabacher Straße Richtung Kreuzung Fürth-Süd. Links die ehem. Bundeswehr Standortverwaltung im südl. Teil der Johnson Barracks, jetzt Parkplatz der Firma KURZ. Rechts hinten die Firma Barthelmess und danach das alte Zollhaus, 1966
Blick von Anlage IV in südlicher Richtung vor Bau der Hans-Bornkessel-Straße. Im Hintergrund sind die Speichergebäude der Johnson Barracks zu erkennen. Aufnahme um 1966
Kirchweihgesellschaft an der Weikershofer Straße, ortsauswärts. Im Hintergrund ist die ehemalige Panzerkaserne zu sehen (nach 1945 Johnson Barracks). Aufnahme um 1950