Leonhard Kanzler: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Staatsbauassistent kam er zum Landbauamt Eichstätt. Von dort wurde er 1893 als Bauamtsassesor zum Landbauamt Windsheim versetzt.<ref>Zentralblatt der Bauverwaltung – Nachrichten der Reichs- u. Staatsbehörden, hrsg. im Preußischen Finanzministerium, Jg. XIII, 1893 Nr. 20, Ausgabe vom 20. Mai 1893, S. 209</ref><ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1894, S. 345</ref> Um das Jahr 1900 trat in den Dienst der Stadt Nürnberg. Anfänglich wohnte er im elterlichen Anwesen in der [[Ludwigstraße 24]]<ref>Adressbuch von 1901</ref>, zog aber dann nach Nürnberg in die Hartmannstraße 8. Bis etwa 1907 war er Eigentümer der Fürther Grundstücke Ludwigstraße 22 und 24.<ref>Adressbücher von 1903, 1905, 1907</ref>
Als Staatsbauassistent kam er zum Landbauamt Eichstätt. Von dort wurde er 1893 als Bauamtsassesor zum Landbauamt Windsheim versetzt.<ref>Zentralblatt der Bauverwaltung – Nachrichten der Reichs- u. Staatsbehörden, hrsg. im Preußischen Finanzministerium, Jg. XIII, 1893 Nr. 20, Ausgabe vom 20. Mai 1893, S. 209</ref><ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1894, S. 345</ref> Um das Jahr 1900 trat in den Dienst der Stadt Nürnberg. Anfänglich wohnte er im elterlichen Anwesen in der [[Ludwigstraße 24]]<ref>Adressbuch von 1901</ref>, zog aber dann nach Nürnberg in die Hartmannstraße 8. Bis etwa 1907 war er Eigentümer der Fürther Grundstücke Ludwigstraße 22 und 24.<ref>Adressbücher von 1903, 1905, 1907</ref>


Wohl krankheitsbedingt ging er frühzeitig in den Ruhestand. Er starb im Alter von 50 Jahren in [[wikipedia:St.Peter (Nürnberg)|Nürnberg-St. Peter]].
Wohl krankheitsbedingt ging er frühzeitig in den Ruhestand. Er starb im Alter von 50 Jahren in [[wikipedia:St. Peter (Nürnberg)|Nürnberg-St. Peter]].


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 1. November 2022, 22:17 Uhr

Johann Leonhard Kanzler (geb. 17. März 1862 in Fürth[1]; gest. 27. November 1912 in Nürnberg[2]) war ein königlich bayerischer Baubeamter.

Er kam als zweites Kind des Zimmerpoliers und späteren Zimmermeisters Andreas Kanzler und seiner Ehefrau Katharina, geborene Schönberger in der Theaterstraße 19 (ab 1890 Theaterstraße 33) zur Welt. Taufpaten waren der Onkel Johann Leonhard Schönberger und die Großmutter Anna Maria Kunigunda Schönberger.[1]

Nach der Volksschule besuchte er das Realgymnasium in Nürnberg.[3]

Als Staatsbauassistent kam er zum Landbauamt Eichstätt. Von dort wurde er 1893 als Bauamtsassesor zum Landbauamt Windsheim versetzt.[4][5] Um das Jahr 1900 trat in den Dienst der Stadt Nürnberg. Anfänglich wohnte er im elterlichen Anwesen in der Ludwigstraße 24[6], zog aber dann nach Nürnberg in die Hartmannstraße 8. Bis etwa 1907 war er Eigentümer der Fürther Grundstücke Ludwigstraße 22 und 24.[7]

Wohl krankheitsbedingt ging er frühzeitig in den Ruhestand. Er starb im Alter von 50 Jahren in Nürnberg-St. Peter.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 440
  2. Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 247
  3. Jahresbericht des K. Bayer. Realgymnasiums zu Nürnberg. Studienjahr 1876/77, I. Kursus, S. 31 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Zentralblatt der Bauverwaltung – Nachrichten der Reichs- u. Staatsbehörden, hrsg. im Preußischen Finanzministerium, Jg. XIII, 1893 Nr. 20, Ausgabe vom 20. Mai 1893, S. 209
  5. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1894, S. 345
  6. Adressbuch von 1901
  7. Adressbücher von 1903, 1905, 1907