Nürnberger Straße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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|Baustil=Neubarock
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|Architekt=Fritz Walter; Heinrich Bayer
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|Bauherr=Johann Georg Tauber
|Gebäude besteht=Ja
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|Denkmalstatus besteht=Ja
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Version vom 23. November 2022, 16:13 Uhr

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Das Kioski neben dem Babylon Kino, wo es vom Februar 2007 bis zum Juli 2016 zu finden war.
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Viergeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Sandsteinerdgeschoss, Eisengitterbalkonen und Sandsteineckerker mit polygonalem Turmaufsatz, nordöstlich in der Engelhardtstraße anschließender Nebenflügel, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Neubarock, von Fritz Walter, 1898, Nebenflügel von Heinrich Bayer, 1896; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, gleichzeitig.

Geschichte

Früher stand hier an markanter Stelle, einer Straßenkurve mit Beginn der Nürnberger Landstraße, das Gasthaus Zum bayerischen Löwen (alte Haus-Nr. 543 a), später mit dem Namen „Zum Prinzen von Preußen“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, ab 1890 Nürnberger Straße 1 und 3). An das alte Gebäude ließ der Restaurateur Johann Georg Tauber 1896 einen rückseitigen Erweiterungsbau an der Engelhardtstraße mit Restaurant im Erdgeschoss errichten, anstelle des alten Vorderhauses wurde 1898 vom gleichen Bauherrn ein neues Gebäude mit Café im Erdgeschoss erbaut.[1]

Im Sommer 1917 waren hier die Munitionsfabriken des Georg Ammersdörfer untergebracht.[2] 1949 befand sich hier das Café/Speisehaus "Femina".[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 298/299
  2. Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917
  3. Wegweiser Nürnberg-Fürth, 1949, S. 136

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