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Scheuerer hat nach dem Besuch des Seminars in Nürnberg zwei Jahre Praktikum in Fürth abgeleistet, daraufhin wirkte sie sieben Jahre lang an der Volksschule in Wendelstein bis sie 1928 an die Berufsschule nach Fürth berufen wurde. 33 Jahre lang blieb sie dieser Schule treu. In der Direktion II lehrte Maria Scheuerer in den hauswirtschaftlichen Klassen und den Fachklassen für Wäschenäherinnen und Modistinnen. Außerdem gab sie Religionsunterricht.  
 
Scheuerer hat nach dem Besuch des Seminars in Nürnberg zwei Jahre Praktikum in Fürth abgeleistet, daraufhin wirkte sie sieben Jahre lang an der Volksschule in Wendelstein bis sie 1928 an die Berufsschule nach Fürth berufen wurde. 33 Jahre lang blieb sie dieser Schule treu. In der Direktion II lehrte Maria Scheuerer in den hauswirtschaftlichen Klassen und den Fachklassen für Wäschenäherinnen und Modistinnen. Außerdem gab sie Religionsunterricht.  
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Das Ausscheiden der gütigen und beliebten Oberlehrerin wurde nach Angaben der örtlichen Presse von ihren Schülerinnen sehr bedauert. „Jetzt möchte ich mich meiner Tätigkeit im Stadtrat und beim katholischen Frauenbund widmen und mich karitativ betätigen“, sagte sie die Presse. Maria Scheuerer gehörte seit dem [[10. November]] [[1960]] der Fraktion der [[CSU]] im [[Stadtrat]] Fürth an. Sie rückte als Nachfolgerin an die Stelle der damals verstorbenen CSU-Stadträtin Dr. [[Hanna Krüger]] in den Stadtrat ein. Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit im Kommunalparlament war der Bereich Schule und Soziales. Bis 1972 war Sie Mitglied des Stadtrates, 1972 trat sie aber nicht mehr an. Kurz darauf starb Scheuerer im Jahr 1973 im städtischen Krankenhaus nur wenige Monate nach ihrem 75. Geburtstag. Die Beerdigung fand am 7. November 1973 statt.<ref>FN: Maria Scheuerer starb - verdiente Pädagogin und Exstadträtin. In: Fürther Nachrichten vom 6. November 1973</ref>
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Das Ausscheiden der gütigen und beliebten Oberlehrerin wurde nach Angaben der örtlichen Presse von ihren Schülerinnen sehr bedauert. „Jetzt möchte ich mich meiner Tätigkeit im Stadtrat und beim katholischen Frauenbund widmen und mich karitativ betätigen“, sagte sie der Presse. Maria Scheuerer gehörte seit dem [[10. November]] [[1960]] der Fraktion der [[CSU]] im [[Stadtrat]] Fürth an. Sie rückte als Nachfolgerin an die Stelle der damals verstorbenen CSU-Stadträtin Dr. [[Hanna Krüger]] in den Stadtrat ein. Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit im Kommunalparlament war der Bereich Schule und Soziales. Bis 1972 war sie Mitglied des Stadtrates, 1972 trat sie aber nicht mehr an. Kurz darauf starb Scheuerer im Jahr 1973 im städtischen Krankenhaus nur wenige Monate nach ihrem 75. Geburtstag. Die Beerdigung fand am 7. November 1973 statt.<ref>FN: Maria Scheuerer starb - verdiente Pädagogin und Exstadträtin. In: Fürther Nachrichten vom 6. November 1973</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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