Norbert Eimer: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
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Nach einer Lehre zum Stahlformenbauer studierte er im Anschluss Maschinenbau, das er 1973 abschloss. Schon 1962 war er Mitglied der Deutschen Jungdemokraten, ab 1970 Mitglied der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Er wurde Kreisvorsitzender in Fürth, gehörte zum bayerischen Landesverband und zur Programmkommission der Freiburger Thesen.  
Nach einer Lehre zum Stahlformenbauer studierte er im Anschluss Maschinenbau, das er 1973 abschloss. Schon [[1962]] war er Mitglied der Deutschen Jungdemokraten, ab [[1970]] Mitglied der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Er wurde Kreisvorsitzender in Fürth, gehörte zum bayerischen Landesverband und zur Programmkommission der Freiburger Thesen.  


1976 zog er über die bayerische Landesliste in den Deutschen Bundestag, dem er bis 1994 angehörte. Dort gehörte er bis 1987 dem Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit an, von 1987 bis 1990 war er dann im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, danach vier Jahre im Ausschuss für Familie und Senioren. Zudem war er bis April 1978 stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, anschließend bis Juni 1979 im Haushaltsausschuss und danach bis Oktober 1992 ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung. Er war Gründungsmitglied der Kinderkommission im Deutschen Bundestag. Aus Krankheitsgründen kandidierte er nach 1994 nicht mehr, er zog sich jedoch nicht ganz aus der Politik zurück, sondern wurde Bezirksvorsitzender der FDP Mittelfranken und [[Stadtrat]] in Fürth.  
[[1976]] zog er über die bayerische Landesliste in den Deutschen Bundestag, dem er bis [[1994]] angehörte. Dort gehörte er bis [[1987]] dem Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit an, von [[1987]] bis [[1990]] war er dann im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, danach vier Jahre im Ausschuss für Familie und Senioren. Zudem war er bis April [[1978]] stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, anschließend bis Juni [[1979]] im Haushaltsausschuss und danach bis Oktober [[1992]] ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung. Er war Gründungsmitglied der Kinderkommission im Deutschen Bundestag. Aus Krankheitsgründen kandidierte er nach [[1994]] nicht mehr, er zog sich jedoch nicht ganz aus der Politik zurück, sondern wurde Bezirksvorsitzender der FDP Mittelfranken und [[Stadtrat]] in Fürth.  


Norbert Eimer war Mitbegründer des [[Altstadtverein St. Michael | Altstadtvereins St. Michael ]]. Bekannt wurde er - unter anderem - mit Baumpflanzaktionen gegen den Abriss des [[Fraveliershof | Fravelierhofs]] und für ein grünes Stadtbild ein. Heute setzt er sich für den Erhalt historischer Bausubstanz in Fürth ein, zuletzt für die Wandmalereien von [[Karl Hemmerlein]] im [[Grüner Baum | Grünen Baum]].
Norbert Eimer war Mitbegründer des [[Altstadtverein St. Michael | Altstadtvereins St. Michael ]]. Bekannt wurde er - unter anderem - mit Baumpflanzaktionen gegen den Abriss des [[Fraveliershof | Fravelierhofs]] und für ein grünes Stadtbild ein. Heute setzt er sich für den Erhalt historischer Bausubstanz in Fürth ein, zuletzt für die Wandmalereien von [[Karl Hemmerlein]] im [[Grüner Baum | Grünen Baum]].

Version vom 23. September 2013, 11:39 Uhr

Norbert Eimer (* 19. März 1940 in Trautenau) ist ein Politiker der FDP.

Leben

Nach einer Lehre zum Stahlformenbauer studierte er im Anschluss Maschinenbau, das er 1973 abschloss. Schon 1962 war er Mitglied der Deutschen Jungdemokraten, ab 1970 Mitglied der FDP. Er wurde Kreisvorsitzender in Fürth, gehörte zum bayerischen Landesverband und zur Programmkommission der Freiburger Thesen.

1976 zog er über die bayerische Landesliste in den Deutschen Bundestag, dem er bis 1994 angehörte. Dort gehörte er bis 1987 dem Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit an, von 1987 bis 1990 war er dann im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, danach vier Jahre im Ausschuss für Familie und Senioren. Zudem war er bis April 1978 stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, anschließend bis Juni 1979 im Haushaltsausschuss und danach bis Oktober 1992 ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung. Er war Gründungsmitglied der Kinderkommission im Deutschen Bundestag. Aus Krankheitsgründen kandidierte er nach 1994 nicht mehr, er zog sich jedoch nicht ganz aus der Politik zurück, sondern wurde Bezirksvorsitzender der FDP Mittelfranken und Stadtrat in Fürth.

Norbert Eimer war Mitbegründer des Altstadtvereins St. Michael . Bekannt wurde er - unter anderem - mit Baumpflanzaktionen gegen den Abriss des Fravelierhofs und für ein grünes Stadtbild ein. Heute setzt er sich für den Erhalt historischer Bausubstanz in Fürth ein, zuletzt für die Wandmalereien von Karl Hemmerlein im Grünen Baum.


Literatur

  • Ludolf Herbst, Rudolf Vierhaus: Biografisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. 1 Auflage. Band 2: N-Z., K. G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3-598-23782-0 (S.175)
  • "Kamingespräch mit Norbert Eimer" am 21. Januar 2011, FDP Fürth
  • Norbert Eimers Leserbrief "Neoliberal" vom 1. Januar 2010, FDP Nürnberg
  • Die Liberalen setzten grüne Zeichen, Fürther Nachrichten in der Rubrik "vor 25 Jahren": online
  • "Am Anfang stand die Freiheit", Norbert Eimer, Landtagsvizepräsident Jörg Rohde MdL und Bundestagskandidatin Agnes Meier auf den Spuren des liberalen Fürth, FDP Mittelfranken

Siehe auch