Wiener Memorbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Leopold Löwenstein: ''Das Wiener Memorbuch in der Klaussynagoge von Fürth'' in: "Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums", Jahrg. 42, 1898, S. 272-278
* Bernhard Purin (Hrsg.): ''[[Buch der Erinnerung (Broschüre)|Buch der Erinnerung. Das Wiener Memorbuch der Fürther Klaus-Synagoge]]'' (Dieser Katalog erschien zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums Franken im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom [[20. Januar]] bis [[7. März]] [[1999]]). Fürth; Schnaittach: [[Jüdisches Museum Franken]], [[1999]], 60 S., ISBN 3-9805388-6-9
* Bernhard Purin (Hrsg.): ''[[Buch der Erinnerung (Broschüre)|Buch der Erinnerung. Das Wiener Memorbuch der Fürther Klaus-Synagoge]]'' (Dieser Katalog erschien zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums Franken im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom [[20. Januar]] bis [[7. März]] [[1999]]). Fürth; Schnaittach: [[Jüdisches Museum Franken]], [[1999]], 60 S., ISBN 3-9805388-6-9


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* Christiane Krodel: ''Eine ganze Region bewirbt sich''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Oktober 2020 (Druckausgabe)
* Christiane Krodel: ''Eine ganze Region bewirbt sich''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Oktober 2020 (Druckausgabe)


==weblinks==
* Das Wiener Memorbuch der Fürther Klaus-Synagoge [https://www.buchstabenschubser.de/arbeiten/juedisches-museum-franken_memorbuch/ Computeranimation des JMF]
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />

Version vom 15. August 2023, 12:28 Uhr

Das Wiener Memorbuch der Fürther Klaus-Synagoge ist ein Gedenkbuch (Memor), das ab 1633 in der jüdischen Gemeinde in Wien entstanden und bis 1932 in Fürth weitergeführt wurde.

Das Memorbuch hat 58 Blatt, ist eine Handschrift mit Buchmalereien und die Einträge sind mit Tinte auf Pergament geschrieben. Der erste Teil der Handschrift enthält Gebete, die in der Synagoge vom Gebetspodium (Almemor) aus gelesen wurden. Dieser Teil wurde von einem polnischen Schreiber (Sofer) erstellt und illustriert. Daran schließen sich die Wiener Gedenkeinträge bis 1670 (Vertreibung der Juden aus Wien) und danach die Fürther Einträge bis 1932 an.

Das Memorbuch kam mit der Familie Fränkel aus Wien nach Fürth; durch ihre Stiftung gelangten sie an die Klaussynagoge. Das Memorbuch wurde vor dem Naziterror gerettet und kam dann in das Jüdische Museum von Fürth.

Es ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der jüdischen Geschichte von Fürth. Daniela Eisenstein bekundet im Jahr 2020, dass sie das Memorbuch digitalisieren lassen will, wenn der Titel Kulturhauptstadt 2025 in die Region geht. Damit könnten die Informationen im Buch mit Daten und Orten aus vielen Archiven vernetzt werden.[1]

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Christiane Krodel: Eine ganze Region bewirbt sich. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2020 (Druckausgabe)

weblinks

Einzelnachweise

  1. Christiane Krodel: Eine ganze Region bewirbt sich. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2020

Siehe auch