Wolf Gunzenhäuser: Unterschied zwischen den Versionen

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Er erhielt am 1. Januar 1883 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael<ref>siehe: Augsburger Abendzeitung 1. Januar 1883 [https://www.google.de/books/edition/Augsburger_Abendzeitung/6EROtaeAepgC?hl=de&gbpv=1&dq=Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth+Geni&pg=PP7&printsec=frontcover online verfügbar]</ref> anlässlich des Neujahrfestes. Diese Verleihung geschah innerhalb von 108 weiteren Ordensauszeichnungen, mit der der König ''herkömmlicherweise'' die Beamtenschaft dekorierte<ref>ebenda</ref>.
Er erhielt am 1. Januar 1883 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael<ref>siehe: Augsburger Abendzeitung 1. Januar 1883 [https://www.google.de/books/edition/Augsburger_Abendzeitung/6EROtaeAepgC?hl=de&gbpv=1&dq=Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth+Geni&pg=PP7&printsec=frontcover online verfügbar]</ref> anlässlich des Neujahrfestes. Diese Verleihung geschah innerhalb von 108 weiteren Ordensauszeichnungen, mit der der König ''herkömmlicherweise'' die Beamtenschaft dekorierte<ref>ebenda</ref>.


1885 wurde Wolf Gunzenhäuser in den Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde gewählt<ref>vgl. [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 625</ref>  
* 1871 wurde Wolf Gunzenhäuser in den 15-köpfigen ''größeren Verwaltungs-Ausschuß'' der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth gewählt<ref>siehe ''Fürther Neueste Nachrichten'' vom 12. April 1871, [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_neueste_Nachrichten_f%C3%BCr_Stadt/DFxNAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PP370&printsec=frontcover online verfügbar]  </ref>. 
* 1885 wurde Wolf Gunzenhäuser in den Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde gewählt<ref>vgl. [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 625</ref>
* 1893 war Gunzenhäuser Vorstand im israelitischen [[Holzverteilungs-Verein]]<ref>Fürther Adreßbuch von 1895, V. Teil Seite 41)</ref>.
* 1896 wurde Wolf Gunzenhäuser als Mitglied in der Direktion der [[Ludwigseisenbahn]] aufgeführt<ref>siehe. ''Handbuch der süddeutschen Aktien-Gesellschaften'' von 1896, Seite 168 [https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_s%C3%BCddeutschen_Aktien_Gesell/nMYmRhrQ2YAC?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PA168&printsec=frontcover online verfügbar]</ref>  


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
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Version vom 31. Oktober 2023, 17:57 Uhr

Wolf Gunzenhäuser (geb. 5. Februar 1826 in Bayreuth, gest. ...) war Jurist und arbeitete als Advokat in Fürth seit 1858. Seine Wohnung und Rechtsanwalt-Kanzlei befand sich in der Königswarterstraße 12[1]. In dieser Tätigkeit trat er u.a. als Redner im Bürgerverein auf und erläuterte die neue Zivilprozessordnung[2].

Gunzenhäuser vertrat den Wahlkreis Erlangen-Fürth für die deutschfreisinnige Partei[3] als Landtagsabgeordneter seit 1878[4]. Er wurde am 28. Juni 1887 wiedergewählt.

Er erhielt am 1. Januar 1883 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael[5] anlässlich des Neujahrfestes. Diese Verleihung geschah innerhalb von 108 weiteren Ordensauszeichnungen, mit der der König herkömmlicherweise die Beamtenschaft dekorierte[6].

  • 1871 wurde Wolf Gunzenhäuser in den 15-köpfigen größeren Verwaltungs-Ausschuß der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth gewählt[7].
  • 1885 wurde Wolf Gunzenhäuser in den Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde gewählt[8]
  • 1893 war Gunzenhäuser Vorstand im israelitischen Holzverteilungs-Verein[9].
  • 1896 wurde Wolf Gunzenhäuser als Mitglied in der Direktion der Ludwigseisenbahn aufgeführt[10]

Einzelnachweise

  1. Fürther Adreß- und Geschäftshandbuch von 1880, S. 2 und 1886, S. 214, in diesen Jahren noch unter der Nummer 22, im Adreßbuch von 1893 (siehe 1. Teil Seite 60) und 1895 nach der Hausnummeränderung dann unter der Nummer 12 ( siehe 2. Teil Seite 64)
  2. vgl. Fürther Neueste Nachrichten vom 8. März 1870 online verfügbar
  3. Gunzenhäuser ist auch 1891 noch als Vorstand für die deutsche freisinnige Partei in Fürth angegeben. Siehe dazu: Allgemeines Adressbuch der Städte Nürnberg-Fürth-Erlangen, 1891, S. 13 online verfügbar
  4. siehe: Bayerischer Landtags-Almanach von 1887, Seite 75 online verfügbar. Die Allgemeine Zeitung des Judentums meldet die Landtagstätigkeit bereits am 10. August 1875.
  5. siehe: Augsburger Abendzeitung 1. Januar 1883 online verfügbar
  6. ebenda
  7. siehe Fürther Neueste Nachrichten vom 12. April 1871, online verfügbar
  8. vgl. Fronmüllerchronik, 1887, S. 625
  9. Fürther Adreßbuch von 1895, V. Teil Seite 41)
  10. siehe. Handbuch der süddeutschen Aktien-Gesellschaften von 1896, Seite 168 online verfügbar