Marienstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1878]]/79. | Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1878]]/79. |
Version vom 29. Dezember 2023, 19:28 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1878
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Johann Christoph Kißkalt
- Architekt
- Johann Christoph Kißkalt
- Geokoordinate
- 49° 28' 28.16" N, 10° 58' 58.44" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Johann Christoph Kißkalt, 1878/79.
Der Planfertiger Joh. Christoph Kißkalt war auch der Bauherr.[1]
Besonderheiten
Straßenseitig sind noch alle originalen Zierbleche zur Verkleidung der Rolllädenkästen an den Fenstern (sog. Lambrequins) erhalten; sie wurden anlässlich einer Fassadenrenovierung im Jahr 2017 restauriert und in ursprünglicher Farbgebung (dunkelgrün) neu gestrichen. In jeder Etage weisen die Lambrequins unterschiedliche Prägemuster auf. Derartige Zierbleche waren zur Bauzeit weit verbreitet, heutzutage sind nur noch wenige davon in Fürth zu sehen, da sie oftmals Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer fielen.
Unter dem Anwesen – bestehend aus Vorderhaus, Hof und Rückgebäude – verläuft teilweise der Mariensteigstollen.
Während der NS-Zeit war der "Bann Fürth 324" der Hitlerjugend im Haus untergebracht.[2]
Siehe auch
- Mariensteig
- Mariensteigstollen
- Lambrequin (Wikipedia)
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 270/271
- ↑ Theaterflyer Fürth 1941, S. 10 - online abrufbar