Marienstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1950er Jahren befanden sich hier das Stadtjugendamt, das [[Evang. Kirchensteueramt]] und die ev. Bahnhofsmission.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 175</ref> | In den 1950er Jahren befanden sich hier das Stadtjugendamt, das [[Evang. Kirchensteueramt]] und die ev. Bahnhofsmission.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 175</ref> | ||
Die Büroräume des Stadtjugendamtes erstreckten sich | Die Büroräume des Stadtjugendamtes erstreckten sich in den 1960er Jahren bis in das Rückgebäude, wo sie die Kasse des Jugendamts befand. Dort zahlten noch die "Zahlväter" den Unterhalt für die nicht ehelichen Kinder ein, üblicherweise freitagnachmittags, und die Mütter holten das Geld dort ab. <ref>Zeitzeugenbericht Peter Frank, der dort ein paar Monate seiner Beamtenausbildung absolvierte</ref> | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 30. Dezember 2023, 13:11 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1900
- Baustil
- Neu-Nürnberger-Stil
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 22.30" N, 10° 59' 15.36" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Fachwerk-Mansardgeschoss, flachem Mittelrisalit mit Erker und breitem Zwerchhaus mit Ziergiebel, im Neu-Nürnberger-Stil, von Adam Egerer, bez. 1900; Rückgebäude, viergeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit Marienstraße 6 / 8.
Geschichte
In den 1950er Jahren befanden sich hier das Stadtjugendamt, das Evang. Kirchensteueramt und die ev. Bahnhofsmission.[1] Die Büroräume des Stadtjugendamtes erstreckten sich in den 1960er Jahren bis in das Rückgebäude, wo sie die Kasse des Jugendamts befand. Dort zahlten noch die "Zahlväter" den Unterhalt für die nicht ehelichen Kinder ein, üblicherweise freitagnachmittags, und die Mütter holten das Geld dort ab. [2]