Heinrich J. Hartl: Unterschied zwischen den Versionen
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Sein | Sein kompositorisches Schaffen reicht von Chormusik, Kammer- und Orchestermusik bis hin zum musikalisch-literarischen Chanson und umfasst mittlerweile über 140 Werke. Jens Voskamp beschrieb Hartls Musik anlässlich der Preisverleihung des [[Wolfram-von-Eschenbach-Preis]]es [[2006]] damit, dass Hartls Musik stets eine Gratwanderung zwischen Neuer Musik und Jazz, jedoch steht im Zentrum seines künstlerischen Ausdrucks stets der Moment der Stille mit der „Konzentration auf das Immaterielle, das Nicht-Faßbare, das Transzendente“. | ||
Als Komponist und Pianist arbeitet er regelmäßig mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks zusammen und konzertiert sowohl in der Region als auch im Ausland. Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Mit [[Jutta Czurda]] erstellte er ein Chansonprogramm "Wenn ick mal tot bin" für das [[Stadttheater Fürth]], in dem es über 60 Vorstellungen in kurzer Zeit gab. | Als Komponist und Pianist arbeitet er regelmäßig mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks zusammen und konzertiert sowohl in der Region als auch im Ausland. Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Mit [[Jutta Czurda]] erstellte er ein Chansonprogramm "Wenn ick mal tot bin" für das [[Stadttheater Fürth]], in dem es über 60 Vorstellungen in kurzer Zeit gab. |
Aktuelle Version vom 21. September 2024, 21:47 Uhr
- Vorname
- Heinrich
- Nachname
- Hartl
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 7. Mai 1953
- Geburtsort
- Deggendorf
- Beruf
- Musiker, Komponist, Pianist, Künstler
Heinrich J. Hartl (geb. 7. Mai 1953 in Deggendorf) ist von Beruf Musiker, Komponist und Pianist. Hartl ist von Geburt an blind und lebt in Nürnberg.
Leben und Wirken
Hartl studierte nach dem Abitur Orgel, Klavier, Katholische Kirchenmusik und Komposition am Meistersinger-Konservatorium an der Musikhochschule in Nürnberg. 1985 erhielt er einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.
Sein kompositorisches Schaffen reicht von Chormusik, Kammer- und Orchestermusik bis hin zum musikalisch-literarischen Chanson und umfasst mittlerweile über 140 Werke. Jens Voskamp beschrieb Hartls Musik anlässlich der Preisverleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises 2006 damit, dass Hartls Musik stets eine Gratwanderung zwischen Neuer Musik und Jazz, jedoch steht im Zentrum seines künstlerischen Ausdrucks stets der Moment der Stille mit der „Konzentration auf das Immaterielle, das Nicht-Faßbare, das Transzendente“.
Als Komponist und Pianist arbeitet er regelmäßig mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks zusammen und konzertiert sowohl in der Region als auch im Ausland. Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Mit Jutta Czurda erstellte er ein Chansonprogramm "Wenn ick mal tot bin" für das Stadttheater Fürth, in dem es über 60 Vorstellungen in kurzer Zeit gab.
Auszeichnungen
- 1985: Förderpreis des Bezirks Mittelfranken
- 1994: 1. Preis bei einem internationalen Kompositionswettbewerbs in der Tschechischen Republik (für das Streichquartett Was im Stillen erblüht op. 61)
- 1995: Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg
- 2006: Wolfram-von-Eschenbach-Preis
- 2012: Kulturpreis der Stadt Fürth
- 2019: Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken
Siehe auch
Weblinks
- Heinrich Hartl - Website