Maxstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und erhöhtem Mittelrisalit mit Flachgiebel und Breiterker mit Balkon, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], wohl von [[Wilhelm Schmidt]], [[1874]]-1876; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, gleichzeitig. | Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und erhöhtem Mittelrisalit mit Flachgiebel und Breiterker mit Balkon, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], wohl von [[Wilhelm Schmidt]], [[1874]]-1876; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, gleichzeitig. | ||
Die jüdischen Ehepaare Simon und Martha Höchster, als auch [[Gustav Höchster|Gustav]] und [[Babette Höchster]] wohnten in diesem Gebäude. Martha wurde 1942 gemeinsam mit Babette und Gustav Höchster deportiert und in Izbica Polen ermordet. 2016 wurde vor dem Gebäude auf dem Gehsteig eine Gedenkplatte angebracht. | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Version vom 2. Mai 2024, 17:25 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Maxstraße 5
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-882
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1874
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Wilhelm Schmidt
- Geokoordinate
- 49° 28' 21.77" N, 10° 59' 8.20" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und erhöhtem Mittelrisalit mit Flachgiebel und Breiterker mit Balkon, spätklassizistisch, wohl von Wilhelm Schmidt, 1874-1876; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, gleichzeitig.
Die jüdischen Ehepaare Simon und Martha Höchster, als auch Gustav und Babette Höchster wohnten in diesem Gebäude. Martha wurde 1942 gemeinsam mit Babette und Gustav Höchster deportiert und in Izbica Polen ermordet. 2016 wurde vor dem Gebäude auf dem Gehsteig eine Gedenkplatte angebracht.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 - online