Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Lokalpresse“ durch „Lokalberichterstattung“) |
K (Textersetzung - „FN]“ durch „online abrufbar]“) |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* Wolfgang Händel: ''Allianz zum Schutz der Adenaueranlage''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. August 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/allianz-zum-schutz-der-adenaueranlage-1.1423842 | * Wolfgang Händel: ''Allianz zum Schutz der Adenaueranlage''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. August 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/allianz-zum-schutz-der-adenaueranlage-1.1423842 online abrufbar] | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 9. Mai 2014, 13:29 Uhr
Vorlage:GebäudeKarte Die "Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage" (früher: Englische Anlage, neuzeitlich: Stadtgarten) ist ein Platz in der Fürther Innenstadt und befindet sich gegenüber der Fürther Freiheit.
Geschichte
Sie entstand 1827 als "Englische Anlage". 1917 erhielt sie den Namen "Hindenburg-Anlage" (nach dem Generalfeldmarschall des Ersten Weltkriegs, Paul von Hindenburg), ab April 1946 hieß sie "Anlage an der Fürther Freiheit", oder kurz "Freiheitsanlage". Die Benennung nach Hindenburg war nach 1945 politsich nicht mehr tragbar, da dieser dem Nationalsozialismus maßgeblich zur Macht verhalf.[1]
Ihren heutigen Namen erhielt sie dann 1967 zu Ehren von Dr. Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Im Laufe ihres Bestehens erfuhr die Anlage mehrere Umgestaltungen. Die Gliederung in drei Teilbereiche hatte jedoch seit jeher Bestand. Auch die klare Abgrenzung zum städtischen Umfeld durch Einfassungen aus Stützmauern und Zaunfeldern, zumindest entlang der Seitenflügel, lassen sich ebenso wie das rationale, direkte Wegesystem historisch belegen.
Die Adenaueranlage beherbergte bis zu ihrer letzten Erneuerung das Heringsbraterdorf der Fürther Kirchweih sowie eine unterirdische, öffentliche Toilettenanlage.
Die heutige Anlage besteht aus einer Springbrunnenanlage mit Bänken im westlichen Teil, einer Grünanlage mit Wetterstation und Musikpavillon in der Mitte (von 1902, 1933 erneuert), und einem Kinderspielplatz im östlichen Teil, u.a. mit einer dem Adler nachempfundenen Kletter-Holzeisenbahn.
Literatur
- Ohm, Barbara: Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. Die englische Anlage. In: Fürther Geschichtsblätter, 4/2013, S.138 - 141
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Allianz zum Schutz der Adenaueranlage. In: Fürther Nachrichten vom 11. August 2011 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Konrad Adenauer bei Wikipedia
Galerie
Einzelnachweise
- ↑ * Quelle: Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank, September 2007