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Die 1946 begonnenen '''German Youth Activities''' (GYA) der Amerikaner versuchten, den nationalsozialistisch geprägten deutschen Jugendlichen die Demokratie und ihre Spielregeln näherzubringen. Dies sollte über Sportveranstaltungen, Musik-, Film- und Bastelabende gelingen.
Die 1946 begonnenen '''German Youth Activities''' (GYA) der Amerikaner versuchten, den nationalsozialistisch geprägten deutschen Jugendlichen die Demokratie und ihre Spielregeln näherzubringen. Dies sollte über Sportveranstaltungen, Musik-, Film- und Bastelabende gelingen.



Version vom 20. April 2024, 19:12 Uhr

Die 1946 begonnenen German Youth Activities (GYA) der Amerikaner versuchten, den nationalsozialistisch geprägten deutschen Jugendlichen die Demokratie und ihre Spielregeln näherzubringen. Dies sollte über Sportveranstaltungen, Musik-, Film- und Bastelabende gelingen.

Bereits 1946 wurde von Veranstaltungen des GYA zusammen mit der Jugend des ASV Fürth berichtet [1]. Ein Zentrum war die Turnhalle des TV 1860, wo neben einem umfangreichen Sportangebot auch ein Lese- und ein Bastelraum zur Holzbearbeitung zur Verfügung standen. Andere Zentren befanden sich in der Jahnturnhalle, in der Magazinstraße 12 und beim Medical Depot in der Waldstraße 99. Das Material und vor allem auch die gerne angenommene Verköstigung stammten zum Teil aus Spenden amerikanischer Soldaten.

Im Jahr 1952 gingen die Einrichtungen wieder in deutsche Verwaltung über. Vor allem die Turnhallen wurden für die Fürther Schüler und Sportler benötigt.

Einzelnachweise

  1. Fürther Nachrichten vom 24. Dezember 1946

Literatur

Harald T. Leder – Americans and German Youth in Nuremberg 1945-1956, A Study in Politics and Culture – Louisiana State University 1997