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Er kämpfte auf Seiten des Kaisers und der Katholischen Liga gegen die Protestantische Union, fiel später jedoch in Ungnade und wurde von kaisertreuen Offizieren in Eger ermordet. | Er kämpfte auf Seiten des Kaisers und der Katholischen Liga gegen die Protestantische Union, fiel später jedoch in Ungnade und wurde von kaisertreuen Offizieren in Eger ermordet. |
Version vom 1. Oktober 2014, 22:08 Uhr
Wallenstein, eigentlich Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein (tschechisch Albrecht Václav Eusebius z Valdštejna bzw. Vojtěch Václav Eusebius z Valdštejna; * 24. September 1583 in Hermanitz an der Elbe, Böhmen; gest. 25. Februar 1634 in Eger) war kaiserlicher Generalissimus (Oberbefehlshaber der Streitkräfte) zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges und Herzog von Friedland und Mecklenburg, Fürst von Sagan. Er stammte aus einem sehr alten böhmischen Adelsgeschlecht, dem der Grafen von Waldstein, Herren von Wartenberg. Sie wurden erstmals 1056 erwähnt.
Er kämpfte auf Seiten des Kaisers und der Katholischen Liga gegen die Protestantische Union, fiel später jedoch in Ungnade und wurde von kaisertreuen Offizieren in Eger ermordet.
Zu allgemeiner Thematik rund um die Person und das Leben Wallenstein sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
Wallenstein in Fürth
Wallenstein war im Jahre 1632 für längere Zeit in und um Fürth. Er schlug vom 7. Juli bis 23. September 1632 sein Heerlanger auf der Hardhöhe auf. Bevor es am 3. September 1632 mit dem Schwedischen Heer unter König Gustav Adolf zur berühmten Schlacht an der Alten Veste kam.
Lokalberichterstattung
- Thomas Scherer: Auf den Spuren von Wallenstein. In: Fürther Nachrichten vom 05. März 2012 - online abrufbar