Hardenbergstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Die '''Hardenbergstraße''' ist eine Straße im Fürther Ortsteil [[Dambach]] und liegt im Siedlungsgebiet [[Westvorstadt]]. Sie ist benannt nach [[Karl August von Hardenberg]] und erhielt [[1912]] ihren Namen. | Die '''Hardenbergstraße''' ist eine Straße im Fürther Ortsteil [[Dambach]] und liegt im Siedlungsgebiet [[Westvorstadt]]. Sie ist benannt nach [[Karl August von Hardenberg]] und erhielt [[1912]] ihren Namen. | ||
__TOC__ | __TOC__ | ||
== Geschichte == | |||
An dieser Straße baute als erster der Kartonagenfabrikant [[Theodor Walter]] [[1904]] eine Sommerwohnung, die er 1923 durch eine Villa ersetzen ließ. Weitere Ansiedlungen erfolgten an der Straße und 1912 fragten der Kaufmann [[Sally Löwengart]] und sein Nachbar [[Sigmund Rosenblüth]], ebenfalls Kaufmann, bei der Stadt an, ob die Straße an ihren Grundstücken nicht einen Namen erhalten könnte. Die Stadt kam dem nach und entschied sich für ''Hardenbergstraße'' mit dem Hinweis, dass der preußische Minister sich um Fürth Verdienste erworben hatte.<ref>StAFü , AGr. 6 / 200, Schreiben vom 30. Mai 1912 und Beschluss am 12. Juni 1912</ref> | |||
==Literatur== | |||
* ''Hardenbergstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 165 | |||
* Irmgard Oltmanns: ''Spaziergang durch unsere Gemeinde (16) - Die Hardenbergstraße''. In: Gemeindebrief der [[Erlöserkirche]] Dambach vom Juli 2010, S. 6 - [http://www.erlöserkirche-fürth.de/kirche/Gemeindebrief_files/Juli%202010.pdf online] | |||
* Barbara Ohm: ''Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2024, S. 27 - 55 | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
Zeile 21: | Zeile 28: | ||
* [[Starfruit Publications]] | * [[Starfruit Publications]] | ||
* [[Hardenbergstraße 39]] | * [[Hardenbergstraße 39]] | ||
== Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 == | == Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 == |
Aktuelle Version vom 19. November 2024, 10:55 Uhr
- Straße
- Hardenbergstraße
- Stadtteil
- Dambach, Westvorstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 6.02" N, 10° 58' 0.59" E
Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Hardenbergstraße | 1912 |
Die Hardenbergstraße ist eine Straße im Fürther Ortsteil Dambach und liegt im Siedlungsgebiet Westvorstadt. Sie ist benannt nach Karl August von Hardenberg und erhielt 1912 ihren Namen.
Geschichte
An dieser Straße baute als erster der Kartonagenfabrikant Theodor Walter 1904 eine Sommerwohnung, die er 1923 durch eine Villa ersetzen ließ. Weitere Ansiedlungen erfolgten an der Straße und 1912 fragten der Kaufmann Sally Löwengart und sein Nachbar Sigmund Rosenblüth, ebenfalls Kaufmann, bei der Stadt an, ob die Straße an ihren Grundstücken nicht einen Namen erhalten könnte. Die Stadt kam dem nach und entschied sich für Hardenbergstraße mit dem Hinweis, dass der preußische Minister sich um Fürth Verdienste erworben hatte.[1]
Literatur
- Hardenbergstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 165
- Irmgard Oltmanns: Spaziergang durch unsere Gemeinde (16) - Die Hardenbergstraße. In: Gemeindebrief der Erlöserkirche Dambach vom Juli 2010, S. 6 - online
- Barbara Ohm: Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2024, S. 27 - 55
Siehe auch
- Hardenberg (Namensklärung)
- Villa Wahnsinn
- Dambach Housing Area
- Starfruit Publications
- Hardenbergstraße 39
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Südansicht der Villa Wahnsinn von der Brahmsstraße aus gesehen. Ausschnitt aus einem privaten Super-8-Film, ca.1971
Südansicht der Villa Wahnsinn von der Brahmsstraße aus gesehen. Ausschnitt aus einem privaten Super-8-Film, ca.1971
Südansicht der Villa Wahnsinn von der Brahmsstraße aus gesehen. Ausschnitt aus einem privaten Super-8-Film, ca.1971
- ↑ StAFü , AGr. 6 / 200, Schreiben vom 30. Mai 1912 und Beschluss am 12. Juni 1912