Zu den drei Herzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste Erwähnung geht weit zurück ins 18. Jahrhundert:
Die erste Erwähnung geht weit zurück ins 18. Jahrhundert:
:"''Nebst dem Schwarzen Kreuz besitzen die v. Tucher noch 8 Häuser, davon das Wirtshaus zu den drey Herzen als das Stammhaus angegeben wird. Dasselbe ist ein Eybi’sches Afterlehen, welches die Familie Eyb mit anderen Brauneckischen Lehen von Chur Brandenburg zu Lehen empfängt.''"<ref>Wunschel zitiert aus dem 3. Band von Saueracker Seite 64/65</ref>
:"''Nebst dem Schwarzen Kreuz besitzen die v. Tucher noch 8 Häuser, davon das Wirtshaus zu den drey Herzen als das Stammhaus angegeben wird. Dasselbe ist ein Eybi’sches Afterlehen, welches die Familie Eyb mit anderen Brauneckischen Lehen von Chur Brandenburg zu Lehen empfängt.''"<ref>Wunschel zitiert aus dem 3. Band von Saueracker Seite 64/65</ref>
Der Sterbeverein, der sich [[1852]] in Fürth gründete, hatte seinen Sitz in den "drei Herzen".<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 18. Aug. 1852</ref>


==Adressbucheinträge==
==Adressbucheinträge==

Version vom 26. August 2024, 13:38 Uhr

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Zu den drei (roten) Herzen war eine Wirtschaft im 18. und 19. Jahrhundert. Auf ihrem Standort (Mohrenstraße 18 (ehemals)) folgte ihr in den 1850er Jahren die Wirtschaft Zum Schwarzen Bären.

Geschichte

Die erste Erwähnung geht weit zurück ins 18. Jahrhundert:

"Nebst dem Schwarzen Kreuz besitzen die v. Tucher noch 8 Häuser, davon das Wirtshaus zu den drey Herzen als das Stammhaus angegeben wird. Dasselbe ist ein Eybi’sches Afterlehen, welches die Familie Eyb mit anderen Brauneckischen Lehen von Chur Brandenburg zu Lehen empfängt."[1]

Der Sterbeverein, der sich 1852 in Fürth gründete, hatte seinen Sitz in den "drei Herzen".[2]

Adressbucheinträge

  • 1819: "Hinter dem Schulhof" Haus-Nr. 391; Ziegler, Johann Peter, Bleistiftfabrikant; Sommer, Georg Adam; Gasthof 2. Klasse, "zu den 3 Herzen"[3]
  • 1836: Mohrenstraße Haus-Nr. 48 (I. Bezirk); Ziegler, S. M.; Bleistiftfabrikantenwitwe; "Zu den drei Herzen"[4]

Weitere Pächter

  • 1805: Jakob Blutharsch[5]
  • 1819: Georg Adam Sommer (Gasthof 2. Klasse)[6]
  • 1840: Konrad Herzog ("zu den drei rothen Herzen"[7])
  • 1843: Joh. Leonh. Simader[8]
  • 1844/1845: Johann Georg Mende[9]
  • 1846 - 1851: Jakob Stenz[10]
  • 1851: Leonhard Hagenauer[11]
  • 1852: J. F. Seibold und M. B. Seibold, geb. Sommer (zu den "drei rothen Herzen")[12]

Sonstiges

1840, 1852 und 1856 gibt es jeweils eine Zeitungsanzeige für eine Wirtschaft "zu den drei rothen Herzen", wobei es sich höchstwahrscheinlich um die gleiche Wirtschaft handelt.[13]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wunschel zitiert aus dem 3. Band von Saueracker Seite 64/65
  2. Fürther Tagblatt vom 18. Aug. 1852
  3. Adressbuch von 1819
  4. Adressbuch von 1836
  5. Angabe im Taufeintrag seines Sohnes Christoph Blutharsch
  6. Adressbuch von 1819
  7. Fürther Tagblatt vom 4. April 1840
  8. Fürther Tagblatt vom 12. Aug. 1843
  9. Fürther Tagblatt vom 3. Oktober 1845
  10. Fürther Tagblatt vom 15. August 1846 und 5. Okt. 1850
  11. Fürther Tagblatt vom 31. August 1851
  12. Fürther Tagblatt vom 8. Juli 1852
  13. Fürther Tagblatt vom 8. Juli 1852 und 20. September 1856

Bilder