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Bauherr der ursprünglich zweigeschossigen Walmdach-Villa war der Zimmermeister [[Konrad Gieß]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 194</ref> Sein Baugesuch behandelte der Stadtmagistrat in seiner Sitzung vom 2. Dezember 1875, wo es unter Vorbehalt einer vorherigen Abtretung des Straßenkörpers zur Karolinenstraße, sofern noch nicht geschehen, genehmigt wurde.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 3. Dez. 1875</ref> Ende Dezember wurde ihm noch die Anlage eines Brunnens erlaubt.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 24. Dez. 1875</ref> Schließlich erhielt Gieß Anfang Februar 1877 die Genehmigung, ein Waschhaus zu erbauen und das Anwesen gegen die Simonstraße durch eine Mauer einzuschließen.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 2. Feb. 1877</ref> | |||
== Frühere Adresse == | |||
* 1877: Karolinenstraße 18 | |||
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Version vom 15. November 2024, 15:34 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Karolinenstraße 60
- Ecke Straße / Hausnr.
- Simonstraße
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-571
- Objekt
- Mietshaus in Ecklage
- Baujahr
- 1877
- Baustil
- Klassizismus
- Geokoordinate
- 49° 28' 7.00" N, 10° 59' 32.70" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Walmdachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Mittelrisaliten an der West- und Nordseite, spätklassizistisch, 1877, Aufstockung von Hans Müdsam, 1902; Vorgarten-Einfriedung, Gitterzaun und Sandsteinpfeiler, klassizistischer Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert.
Bauherr der ursprünglich zweigeschossigen Walmdach-Villa war der Zimmermeister Konrad Gieß.[1] Sein Baugesuch behandelte der Stadtmagistrat in seiner Sitzung vom 2. Dezember 1875, wo es unter Vorbehalt einer vorherigen Abtretung des Straßenkörpers zur Karolinenstraße, sofern noch nicht geschehen, genehmigt wurde.[2] Ende Dezember wurde ihm noch die Anlage eines Brunnens erlaubt.[3] Schließlich erhielt Gieß Anfang Februar 1877 die Genehmigung, ein Waschhaus zu erbauen und das Anwesen gegen die Simonstraße durch eine Mauer einzuschließen.[4]
Frühere Adresse
- 1877: Karolinenstraße 18
Einzelnachweise
Bilder
Blick vom Hauptbahnhof mit Gleisarbeiten für die neue S-Bahn auf die Karolinenstraße 52 b bis 64 und Eckhaus Simonstraße 2, 2009