Karolinenstraße 60: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Walmdachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Mittelrisaliten an der West- und Nordseite, spätklassizistisch, [[1877]], Aufstockung von [[Hans Müdsam]], [[1902]]; Vorgarten-Einfriedung, Gitterzaun und Sandsteinpfeiler, klassizistischer Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert.
Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Walmdachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Mittelrisaliten an der West- und Nordseite, spätklassizistisch, [[1877]], Aufstockung von [[Hans Müdsam]], [[1902]]; Vorgarten-Einfriedung, Gitterzaun und Sandsteinpfeiler, klassizistischer Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert.
Bauherr der ursprünglich zweigeschossigen Walmdach-Villa war der Zimmermeister [[Konrad Gieß]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 194</ref> Sein Baugesuch behandelte der Stadtmagistrat in seiner Sitzung vom 2. Dezember 1875, wo es unter Vorbehalt einer vorherigen Abtretung des Straßenkörpers zur Karolinenstraße, sofern noch nicht geschehen, genehmigt wurde.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 3. Dez. 1875</ref> Ende Dezember wurde ihm noch die Anlage eines Brunnens erlaubt.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 24. Dez. 1875</ref> Schließlich erhielt Gieß Anfang Februar 1877 die Genehmigung, ein Waschhaus zu erbauen und das Anwesen gegen die Simonstraße durch eine Mauer einzuschließen.<ref>Fürther neueste Nachrichten vom 2. Feb. 1877</ref>
== Frühere Adresse ==
* 1877: Karolinenstraße 18
== Einzelnachweise ==
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Version vom 15. November 2024, 15:34 Uhr

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Karolinenstraße 60, Juni 2023
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Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Walmdachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Mittelrisaliten an der West- und Nordseite, spätklassizistisch, 1877, Aufstockung von Hans Müdsam, 1902; Vorgarten-Einfriedung, Gitterzaun und Sandsteinpfeiler, klassizistischer Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert.

Bauherr der ursprünglich zweigeschossigen Walmdach-Villa war der Zimmermeister Konrad Gieß.[1] Sein Baugesuch behandelte der Stadtmagistrat in seiner Sitzung vom 2. Dezember 1875, wo es unter Vorbehalt einer vorherigen Abtretung des Straßenkörpers zur Karolinenstraße, sofern noch nicht geschehen, genehmigt wurde.[2] Ende Dezember wurde ihm noch die Anlage eines Brunnens erlaubt.[3] Schließlich erhielt Gieß Anfang Februar 1877 die Genehmigung, ein Waschhaus zu erbauen und das Anwesen gegen die Simonstraße durch eine Mauer einzuschließen.[4]

Frühere Adresse

  • 1877: Karolinenstraße 18

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 194
  2. Fürther neueste Nachrichten vom 3. Dez. 1875
  3. Fürther neueste Nachrichten vom 24. Dez. 1875
  4. Fürther neueste Nachrichten vom 2. Feb. 1877

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