Wasserturm Lungenheilstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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Pyramidendach, erbaut [[1907]] im historisierender Heimatstil.
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Der Wasserhochbehälter gehörte zusammen mit einer Pumpstation in Unterfürberg und der verbindenden Druckleitung zur benachbarten Lungenheilstätte bzw. zum Waldkrankenhaus. Diese Anlage wurde bei ihrer Errichtung zusammen mit den Ortschaften Ober- und Unterfürberg an die städtische Wasserversorgung angeschlossen. Der Betrieb wurde am 8. August 1907 aufgenommen, zum 1. April 1927 gingen Eigentum und Betrieb auf das städtische Betriebsamt über. Diese Wasserversorgungsanlage war nachweislich noch Anfang der 1930er Jahre im Gebrauch. Nachrichten über Zeitpunkt und Umstände der Stilllegung von Pumpstation und Wasserturm fehlen derzeit.
Der Wasserhochbehälter gehörte zusammen mit einer Pumpstation in Oberfürberg und der verbindenden Druckleitung zur benachbarten Lungenheilstätte bzw. zum Waldkrankenhaus. Diese Anlage wurde bei ihrer Errichtung zusammen mit den Ortschaften Ober- und Unterfürberg an die städtische Wasserversorgung angeschlossen. Der Betrieb wurde am 8. August 1907 aufgenommen, zum 1. April 1927 gingen Eigentum und Betrieb auf das städtische Betriebsamt über. Diese Wasserversorgungsanlage war nachweislich noch Anfang der 1930er Jahre im Gebrauch. Nachrichten über Zeitpunkt und Umstände der Stilllegung von Pumpstation und Wasserturm fehlen derzeit.


Der Wasserturm geriet lange Zeit in Vergessenheit. Erst Mitte der 1980er Jahre kaufte die Familie Pöhlmann den inzwischen fast verfallen Wasserturm im Stadtwald. Der Sohn Klaus-Dieter Pöhlmann, ein ehemaliger Radsportler aus Fürth, sanierte mit viel Aufwand und Geld das Gebäude, das inzwischen unter Denkmalschutz steht - analog der restlichen Gebäude des ehem. Waldkrankenhauses.  
Der Wasserturm geriet lange Zeit in Vergessenheit. Erst Mitte der 1980er Jahre kaufte die Familie Pöhlmann den inzwischen fast verfallen Wasserturm im Stadtwald. Der Sohn Klaus-Dieter Pöhlmann, ein ehemaliger Radsportler aus Fürth, sanierte mit viel Aufwand und Geld das Gebäude, das inzwischen unter Denkmalschutz steht - analog der restlichen Gebäude des ehem. Waldkrankenhauses.  

Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 12:45 Uhr

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Ehem. Wasserhochbehälter im Stadtwald - heute Wohngebäude, 2018
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Der ehem. Wassserturm Lungenheilstätte ist ein dreigeschossiger Putzbau mit Eckrustika, vorkragendem Fachwerkobergeschoss und einem Pyramidendach, erbaut 1907 im historisierender Heimatstil.

Der Wasserhochbehälter gehörte zusammen mit einer Pumpstation in Oberfürberg und der verbindenden Druckleitung zur benachbarten Lungenheilstätte bzw. zum Waldkrankenhaus. Diese Anlage wurde bei ihrer Errichtung zusammen mit den Ortschaften Ober- und Unterfürberg an die städtische Wasserversorgung angeschlossen. Der Betrieb wurde am 8. August 1907 aufgenommen, zum 1. April 1927 gingen Eigentum und Betrieb auf das städtische Betriebsamt über. Diese Wasserversorgungsanlage war nachweislich noch Anfang der 1930er Jahre im Gebrauch. Nachrichten über Zeitpunkt und Umstände der Stilllegung von Pumpstation und Wasserturm fehlen derzeit.

Der Wasserturm geriet lange Zeit in Vergessenheit. Erst Mitte der 1980er Jahre kaufte die Familie Pöhlmann den inzwischen fast verfallen Wasserturm im Stadtwald. Der Sohn Klaus-Dieter Pöhlmann, ein ehemaliger Radsportler aus Fürth, sanierte mit viel Aufwand und Geld das Gebäude, das inzwischen unter Denkmalschutz steht - analog der restlichen Gebäude des ehem. Waldkrankenhauses.

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