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'''Friedrich Adolf Eichinger''' (geb. [[16. Dezember]] [[1851]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1850–1855, S. 97</ref>; gest. ) war Kapellmeister der Fürther [[Stadtkapelle Fürth|Stadtkapelle]]. Eichinger wohnte zu dieser Zeit in der [[Alexanderstraße]] 21.<ref>Eichinger, Adolf, Kapellmeister. Eintrag in Adressbuch Fürth, Ausgabe 1909</ref> | '''Friedrich Adolf Eichinger''' (geb. [[16. Dezember]] [[1851]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1850–1855, S. 97</ref>; gest. [[14. April]] [[1918]]<ref>Familienbogen Eichinger, Adolf Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5 (FB 348)</ref>) war Kapellmeister der Fürther [[Stadtkapelle Fürth|Stadtkapelle]]. Eichinger wohnte zu dieser Zeit in der [[Alexanderstraße]] 21.<ref>Eichinger, Adolf, Kapellmeister. Eintrag in Adressbuch Fürth, Ausgabe 1909</ref> | ||
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Version vom 20. November 2024, 16:28 Uhr
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| Adolf Eichinger, Kapellmeister der Fürther Stadtkapelle |
- Vorname
- Adolf
- Nachname
- Eichinger
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Friedrich Adolph Eichinger
- Geburtsdatum
- 16. Dezember 1851
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Musiker
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Friedrich Adolf Eichinger (geb. 16. Dezember 1851 in Fürth[1]; gest. 14. April 1918[2]) war Kapellmeister der Fürther Stadtkapelle. Eichinger wohnte zu dieser Zeit in der Alexanderstraße 21.[3]
Leben
Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Musikers, Mundharmonikaverfertigers und Pachtwirts Johann Eichinger und seiner Frau Babetta Walburga, geborene Breitenbach im Haus Nr. 150, I. Bez. (ab 1890 Schlehenstraße 1 ½) zur Welt. Taufpate war der mütterliche Großvater, der Wirt und Getreideunterhändler Friedrich Breitenbach.[1]
Die Kapelle Eichinger gehörte laut Forschungsstelle für fränkische Volksmusik zu den vielseitigen Ensembles im Großraum Nürnberg, die schon um die Jahrhundertwende die großen Volksfeste in Deutschland bereisten. Sie trat auch unter Pseudonymen wie „Dingolfinger Kirmesorchester“, „Mühlviertler“ oder „Walchenseer Bauernkapelle“ auf. Es bestanden Verbindungen zu Festwirt Georg Lang, dem Eichinger zum Einstand beim Oktoberfest 1898 den Marsch „Servus Schurschl“ widmete.
Adolf Eichinger spielte vor dem Ersten Weltkrieg über 250 Titel auf Platten ein, mehr als jede andere Kapelle in diesem Zeitraum, etliche unter sehr phantasievollen Bezeichnungen.[4]
Weblinks
- Forschungsstelle für fränkische Volksmusik: Stadtkapelle Fürth - online
- bavarikon: Trefferliste für Kompositionen von Adolf Eichinger - online
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1850–1855, S. 97
- ↑ Familienbogen Eichinger, Adolf Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5 (FB 348)
- ↑ Eichinger, Adolf, Kapellmeister. Eintrag in Adressbuch Fürth, Ausgabe 1909
- ↑ Die Volksmusikdatenbank online (Personalia) - online, Quelle: Artikel Stadtkapelle Fürth; Zugriff 7. Nov. 2024, Stand 10. April 2024
Bilder
Glückwünsche zur Hochzeit von Adolf Eichinger und seiner Braut Barbara Karolina, Mai 1873
Lebewohl-Gruß bei Abreise der Musiker nach München, November 1869
Adolf Eichinger, Kapellmeister der Fürther Stadtkapelle
Stadtkapelle Fürth - Nürnberg
Videos
