Benditstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. November 2024, 15:09 Uhr
- Straße
- Benditstraße
- Stadtteil
- Südstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 2.42" N, 10° 59' 42.11" E
Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Benditstraße | 1913 Mai 1945 | |
Laforcestraße | Mai 1935 |
Die Benditstraße ist eine Straße in der Fürther Südstadt.
Dominiert wird die Ostseite der Benditstraße u. a. durch den im Viertelkreis angeordneten, zusammenhängenden Gebäudekomplex der Anwesen Nr. 11/13/15/17/19/21 und dem zugehörigen Anwesen Amalienstr. 85. Diese Gebäude waren ursprünglich Werkswohnungen der Grundig AG.
Benennung
Die Benditstraße wurde 1903 nach der jüdischen Stifterfamilie Bendit benannt. Carl Bendit war Spiegelglasfabrikant der Firma Seligmann Bendit & Söhne. Während der NS-Zeit erfolgte die Umbenennung in Laforcestraße (nach Karl Laforce, getöteter Teilnehmer des Hitler-Putsches von 1923); Benennung: Mai 1935, Rückbenennung: Mai 1945.[1]
Geographische Lage
Die Benditstraße verbindet auf Höhe der Luisenunterführung die Karolinenstraße mit der Amalienstraße. Früher gab es eine Benditstraße zwischen Höfener Straße und Humbserstraße. Diese Seitenstraße wurde jedoch aufgegeben und teilweise überbaut. Die gepflasterten Straßeneinmündungen sind zum Teil noch erhalten (Stand 2024).
Literatur
- Benditstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 43
Siehe auch
- Straßenbenennungen im Nationalsozialismus
- Bendit (Namensklärung)
- Leyher Waldspitze
- Heine + Beisswenger
Einzelnachweise
- ↑ Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007