Paolo Cimarosa: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Birgit Heidingsfelder: ''Eis Paolo: Aus nach über 30 Jahren.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. September 2024, S. 27 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''Eis Paolo: Aus nach über 30 Jahren.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. September 2024, S. 27 (Druckausgabe)
== Weblinks ==
* Paolo Cimarosa - [https://eis-paolo.de/ Homepage]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 24. Dezember 2024, 16:51 Uhr

Paolo Cimarosa (geb. 1950 in Buscemi/Sizilien) war in Burgfarrnbach Gastronom und Eis-Hersteller bzw. Verkäufer. Er war verheiratet mit Rita Cimorosa, aus der Ehe stammt eine Tochter.

Mit 22 Jahren kam Cimarosa zu Besuch einiger Freunde nach Fürth. Dort lernte er seine zukünftige Frau Rita während einer Straßenbahnfahrt kennen. Zurück in Sizilien entschied er sich der Liebe wegen wieder zurück nach Deutschland zu kommen. Er heiratete Rita, die bereits ein Kind (Klaus) hatte, den Cimorosa nach eigenen Angaben wie seinen eigenen Sohn mit groß zog. Er pachtete in Burgfarrnbach die Gaststätte Zum Schwarzen Adler an und betrieb das Restaurant als Pizzeria. Ab 1978 erweiterte er das italienische Speisenangebot um Gericht aus dem Balkan. In den 1980er fing Cimarosa selbsthergestelltes Eis erst an der Theke im Restaurant anzubieten, später auch aus einem selbstgebauten Kiosk im Außenbereich. Die Herstellung von Eis hatte er bereits als Jugendlicher in seiner Heimat Italien gelernt, erst in den 1990er führte er das gelernte Handwerk vollständig aus - während er den Betrieb des Restaurants zunehmend einstellte. Bis zuletzt betrieb er mit drei aus Italien importierten dreirädrigen Ape bis zu 24 Sorten Eis auf seinen Fahrzeugen, und verkaufte das Eis vom Wagen aus direkt an die Menschen in Burgfarrnbach, aber auch in den umliegenden Gemeinden.

Im Dezember 2024 verabschiedete sich Paolo Cimaroa im Alter von 74 Jahren aus seinem aktiven Betriebsleben in Fürth. Nach dem Tod seiner Frau Rita und seiner Tochter Angelina entschied er sich seinen Ruhestand in der alten Heimat wieder zu verbringen. Er bezog das Elternhaus in Buscemi, nutzt aber ein gemeinsam mit seiner Ehefrau gebauten Haus in dem Nachbarort Noto für Urlauber. Auch sein Handwerk, die Herstellung von Eis, konnte er nicht ganz lassen. So lies er sich mit einer Spedition seine drei Eis-Autos, die Eismaschine und die Gefrierschränke nach Italien transportieren. Sein Stiefsohn Klaus, will ihm folgen, sobald er in den Ruhestand tritt.

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: Eis Paolo: Aus nach über 30 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2024, S. 27 (Druckausgabe)

Weblinks

Siehe auch

Bilder