Zum Gold’nen Schwan: Unterschied zwischen den Versionen
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|Straße=Marktplatz | |||
|Hausnummer=2 | |||
|Objekt=Ehemaliges Gasthaus „[[Zum Gold’nen Schwan]]“ | |||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-839 | |||
|Teil des Ensembles=Altstadt | |||
|Baujahr=1681 | |||
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|Gebäude besteht=Ja | |||
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Zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus in Sandsteinquadern mit durch Gesimse geteiltem Schweifgiebel mit Voluten, traufseitig mit Fachwerkobergeschoss, östliche Traufseite verschiefert mit Giebelzwerchhaus, [[1681]], wohl um 1800 verändert; Gedenktafel für Hermann Weigmann; Korbbogentor zu Marktplatz 4, Sandstein mit seitlichen Kugelbekrönungen, gleichzeitig; Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Giebel, 17./18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. | |||
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== Persönlichkeiten == | == Persönlichkeiten == | ||
[[Bild:Marktplatz.jpg|thumb|right|Historische Ansicht: Der Goldene Schwan ''(ganz rechts im Bild)'' am Grünen Markt]] | [[Bild:Marktplatz.jpg|thumb|right|Historische Ansicht: Der Goldene Schwan ''(ganz rechts im Bild)'' am Grünen Markt]] |
Version vom 3. Dezember 2014, 03:37 Uhr
Vorlage:Gasthaus Der Gasthof zum Gold’nen Schwan am Marktplatz 2, ist eines der ältesten und größten Gasthäuser in Fürth.
Geschichte
Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1681. Der "Goldene Schwan" hatte das "Ausspannrecht", daher konnten hier Fuhrwerke und Pferde über Nacht einquartiert werden, worauf noch heute die zwei Hofeinfahrten zum Marktplatz und zur Königstraße hinweisen. Auch der 516 qm große Hof weist auf seine ehemaligen Bedeutung hin. Die repräsentative Sandsteinfassade kam erst im 18. Jahrhundert auf das Fachwerkhaus. Als einziges Haus am Platz besitzt der Goldene Schwan noch heute eine kleine Freitreppe.
Als Wirtshauszeichen, am Eck der Fassade, hat er einen plastisch gestalteten goldenen Schwan der seinen gebogenen Hals sowohl auf den Marktplatz als auch in die Königstraße reckt. Auch über der Toreinfahrt ist ein Schwan zu sehen.
1979 wurde er mit Unterstützung des Altstadtvereins renoviert, steht aber seit Jahren leer und verkommt erneut.
Beschreibung des Baudenkmals
- Objekt
- Ehemaliges Gasthaus „Zum Gold’nen Schwan“
- Baujahr
- 1681
- Geokoordinate
- 49° 28' 46.08" N, 10° 59' 11.45" E
Zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus in Sandsteinquadern mit durch Gesimse geteiltem Schweifgiebel mit Voluten, traufseitig mit Fachwerkobergeschoss, östliche Traufseite verschiefert mit Giebelzwerchhaus, 1681, wohl um 1800 verändert; Gedenktafel für Hermann Weigmann; Korbbogentor zu Marktplatz 4, Sandstein mit seitlichen Kugelbekrönungen, gleichzeitig; Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Giebel, 17./18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Persönlichkeiten
Die Initialen "LGW", die an der Fachwerkseite in der Königstraße zu lesen sind, weisen auf den Chirurgen Lorenz Gabriel Will hin.
Im Gasthof "Goldener Schwan" wurde 1856 Dr. Hermann Weigmann geboren.
Sonstiges
Bei den Arbeiten zur Fachwerk-Freilegung durch den Altstadtverein nutzte ein Dieb das angebrachte Gerüst um den wertvollen Goldenen Schwan abzumontieren. Sofort wurden Sammlungen in die Wege geleitet, um eine Replik zu finanzieren. Durch Zufall wurde das gestohlene Wirtshauszeichen schließlich von der Polizei in der Wohnung des Diebes - und Temposünders - entdeckt.[1]
Literatur
Siehe auch
- Marktplatz 2 (Denkmalliste)
- Altstadtverein
- Grüner Markt
- Hermann Weigmann
Einzelnachweise
Galerie
Gebäude Anfang 2008 vom DG Löhehaus (Königstraße 27) aus fotografiert
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Haupteingang im EG
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Ehem. Gastraum in der Kneipe im EG
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Sackkarren, ein Relikt aus der Vergangenheit als letzter Zeitzeuge, jetzt im EG.
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Abriss der ehem. Küche im EG
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Abriss der ehem. Küche im EG
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Türstock
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Zugang zu den ehem. Toiletten der Gaststätte im EG
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Ehem. Laden im EG - Rückseite
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Ehem. Laden im EG - Eingang.
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Treppenaufgang zum 1. OG
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Treppenaufgang zum 1. OG
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Treppenaufgang im 1. OG
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Treppenaufgang - im Hintergrund Wohnungseingang
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Eingang zur Wohung im 1. OG - Glocke
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Wohnungseingang im 1. OG
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Ehem. Küche im 1. OG
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Ehem. Küche im 1. OG
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Küchenreste im 1. OG
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Zimmer im 1. OG
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Abgerissener Kachelofen
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Zimmer im 1. OG
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Zimmer im 1. OG
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Gang
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Treppenaufgang zum 2. OG
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Treppenaufgang zum 2. OG
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Zimmer im 2. OG
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Zimmer im 2. OG
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Zimmer im 2. OG
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Resttüren, auch wenn keine Türstöcke mehr da sind
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Ehem. Bad/ Küche
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Verbindungsgang
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Dachgeschosswohnung - Zimmer
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Treppenaufgang zum Dachgeschoss
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Dachstuhl
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Licht aus!
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Zugang zum Keller
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Mechanische Einrichtung für eine Hebebühne/ Aufzug?
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Wasserhähne
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Mechanische Einrichtung für eine Hebebühne/ Aufzug?
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Gewölbekeller
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Gewölbekeller
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Vermutich ein Notausstieg aus dem 2. Weltkrieg
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Gewölbekeller