Ludwigbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihre älteste heute bekannte Vorgängerin war die ''[[Heubrücke]]'' . Durch die alljährlichen Hochwasser stark beansprucht, entschieden sich die städtischen Kollegien [[1834]] für den Bau einer steinernen Brücke. Im März 1834 wurde mit dem Bau begonnen und am [[3. Oktober]] [[1840]] abgeschlossen. Die Verwendung schlechten Materials verzögerte die Freigabe der Brücke um 2 Jahre, da der verantwortliche Baumeister dieses erst durch gutes ersetzen musste. Die Brücke war 280 m lang und 7,5 m breit. [[1928]] erfolgte eine Erweiterung: die Fahrbahn war fortan 7,20 m breit und die beiden Gehsteige jeweils 2,30 m. | Ihre älteste heute bekannte Vorgängerin war die ''[[Heubrücke]]'' . Durch die alljährlichen Hochwasser stark beansprucht, entschieden sich die städtischen Kollegien [[1834]] für den Bau einer steinernen Brücke. Im März 1834 wurde mit dem Bau begonnen und am [[3. Oktober]] [[1840]] abgeschlossen. Die Verwendung schlechten Materials verzögerte die Freigabe der Brücke um 2 Jahre, da der verantwortliche Baumeister dieses erst durch gutes ersetzen musste. Die Brücke war 280 m lang und 7,5 m breit. [[1928]] erfolgte eine Erweiterung: die Fahrbahn war fortan 7,20 m breit und die beiden Gehsteige jeweils 2,30 m. | ||
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[[1971]] wurde dann die heutige, vierspurige Brücke erbaut, die durch Feuchtigkeit und Streusalz stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und wegen ihrer Bauweise und der hohen Verkehrsbelastung nicht annähernd so lange dem Verkehr standhielt wie ihre Vorgängerin, und so wurde im April [[2006]] mit der Totalsanierung begonnen, für die der stadtauswärtsführende Verkehr über eine Behelfsbrücke in Verlängerung des [[Königsplatz]]es geführt wurde. Diese Maßnahme geriet vor allem wegen der Abholzung etlicher alter Bäume entlang der Pegnitz in die Kritik. Im August 2007 wurde die sanierte Brücke wiedereröffnet. | [[1971]] wurde dann die heutige, vierspurige Brücke erbaut, die durch Feuchtigkeit und Streusalz stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und wegen ihrer Bauweise und der hohen Verkehrsbelastung nicht annähernd so lange dem Verkehr standhielt wie ihre Vorgängerin, und so wurde im April [[2006]] mit der Totalsanierung begonnen, für die der stadtauswärtsführende Verkehr über eine Behelfsbrücke in Verlängerung des [[Königsplatz]]es geführt wurde. Diese Maßnahme geriet vor allem wegen der Abholzung etlicher alter Bäume entlang der Pegnitz in die Kritik. Im August [[2007]] wurde die sanierte Brücke wiedereröffnet. | ||
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Version vom 8. September 2008, 22:38 Uhr
Die Ludwigsbrücke führt nördlich der Altstadt über die Pegnitz und wird täglich von ca. 40 000 Fahrzeugen passiert. Der Name erinnert an König Ludwig I. von Bayern.
Alte Ludwigsbrücke und Vorgänger
Ihre älteste heute bekannte Vorgängerin war die Heubrücke . Durch die alljährlichen Hochwasser stark beansprucht, entschieden sich die städtischen Kollegien 1834 für den Bau einer steinernen Brücke. Im März 1834 wurde mit dem Bau begonnen und am 3. Oktober 1840 abgeschlossen. Die Verwendung schlechten Materials verzögerte die Freigabe der Brücke um 2 Jahre, da der verantwortliche Baumeister dieses erst durch gutes ersetzen musste. Die Brücke war 280 m lang und 7,5 m breit. 1928 erfolgte eine Erweiterung: die Fahrbahn war fortan 7,20 m breit und die beiden Gehsteige jeweils 2,30 m.
Neubau 1971 und Sanierung 2006 - 2007
1971 wurde dann die heutige, vierspurige Brücke erbaut, die durch Feuchtigkeit und Streusalz stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und wegen ihrer Bauweise und der hohen Verkehrsbelastung nicht annähernd so lange dem Verkehr standhielt wie ihre Vorgängerin, und so wurde im April 2006 mit der Totalsanierung begonnen, für die der stadtauswärtsführende Verkehr über eine Behelfsbrücke in Verlängerung des Königsplatzes geführt wurde. Diese Maßnahme geriet vor allem wegen der Abholzung etlicher alter Bäume entlang der Pegnitz in die Kritik. Im August 2007 wurde die sanierte Brücke wiedereröffnet.