Stöckichgraben: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Stöckichgraben''' war ein von [[Nürnberg]] kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben. | Der '''Stöckichgraben''' war ein von [[Nürnberg]] kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben. | ||
'''Verlauf:''' Ausgehend von den Feldern nördlich von Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben südwestlich an der Ortschaft [[Höfen]] vorbei und erreichte Fürther Gebiet. An der alten Landstraße von Höfen nach [[Weikershof]] mündete er in den [[Diebsgraben]]. Ab dieser Stelle ist der Gewässername jedoch nicht immer eindeutig; der Landgraben unterhalb des Zusammenflusses wurde sowohl mit Stöckich- als auch mit Diebsgraben bezeichnet. | '''Verlauf:''' Ausgehend von den Feldern nördlich von Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben südwestlich an der Ortschaft [[Höfen]] vorbei und erreichte an den ehemaligen Mühlwegäckern heutiges Fürther Gebiet. An der alten Landstraße von Höfen nach [[Weikershof]] mündete er in den [[Diebsgraben]]. Ab dieser Stelle ist der Gewässername jedoch nicht immer eindeutig; der Landgraben unterhalb des Zusammenflusses wurde sowohl mit Stöckich- als auch mit Diebsgraben bezeichnet. | ||
'''Situation heute:''' Der Graben ist vollständig verfüllt bzw. überbaut ([[Südwesttangente]], [[Kleingärten]]). Letzte Reste waren bis 2007 an der Vershofenstraße (Nürnberg) zu erkennen. | '''Situation heute:''' Der Graben ist vollständig verfüllt bzw. überbaut ([[Südwesttangente]], [[Kleingärten]]). Letzte Reste waren bis 2007 an der Vershofenstraße (Nürnberg) zu erkennen. |
Version vom 23. April 2015, 19:14 Uhr
Der Stöckichgraben war ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben.
Verlauf: Ausgehend von den Feldern nördlich von Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben südwestlich an der Ortschaft Höfen vorbei und erreichte an den ehemaligen Mühlwegäckern heutiges Fürther Gebiet. An der alten Landstraße von Höfen nach Weikershof mündete er in den Diebsgraben. Ab dieser Stelle ist der Gewässername jedoch nicht immer eindeutig; der Landgraben unterhalb des Zusammenflusses wurde sowohl mit Stöckich- als auch mit Diebsgraben bezeichnet.
Situation heute: Der Graben ist vollständig verfüllt bzw. überbaut (Südwesttangente, Kleingärten). Letzte Reste waren bis 2007 an der Vershofenstraße (Nürnberg) zu erkennen.
Siehe auch
Weblinks
- Historischer Verlauf des Stöckichgrabens mittels [BayernAtlas]