Lochner’sches Gartenhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss in Sandsteinquadern, an der Straßenseite mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern mit Fensterputzrahmen, an der Hofseite mit Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern, an der Giebelseite mit angebautem polygonalem Treppenturm mit Sandsteinsockel und Zwiebelhaube, um 1700, klassizistisch umgebaut wohl um 1800, Turm bez. 1750. | Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss in Sandsteinquadern, an der Straßenseite mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern mit Fensterputzrahmen, an der Hofseite mit Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern, an der Giebelseite mit angebautem polygonalem Treppenturm mit Sandsteinsockel und Zwiebelhaube, um 1700, klassizistisch umgebaut wohl um 1800, Turm bez. 1750. |
Version vom 17. Mai 2015, 07:12 Uhr
Das Lochnersches Gartenhaus, ist ein Gartenschlösschen des Fürther Pfarrers Daniel Lochner, es befand sich einst inmitten einer riesigen Gartenanlage mit Grotte und Zucht exotischer Pflanzen. Heute ist das generalsanierte Anwesen auch deshalb ein ansehnliches Baudenkmal von architektonisch, gartenbaulich und sozialgeschichtlich herausragender Bedeutung, weil es sich beim Lochnerschen Gartenhaus um das letzte erhaltene von ursprünglich zahlreichen vergleichbaren Gartenschlössern handelt. Bis zum Jahre 2011 ist im Zuge einer Sanierung der Umgebung auch wieder eine Gartenanlage entstanden.
Beschreibung des Baudenkmals
- Objekt
- Ehemaliges Lochnersches Gartenhaus, jetzt Wohnhaus
- Geokoordinate
- 49° 28' 28.52" N, 10° 59' 2.13" E
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss in Sandsteinquadern, an der Straßenseite mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern mit Fensterputzrahmen, an der Hofseite mit Fachwerk-Obergeschossen und Zwerchhäusern, an der Giebelseite mit angebautem polygonalem Treppenturm mit Sandsteinsockel und Zwiebelhaube, um 1700, klassizistisch umgebaut wohl um 1800, Turm bez. 1750.
Literatur
- Lochner, Daniel. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 245 f.
- Abrissobjekt wird wieder zum Schmuckstück der Innenstadt. Stadt Fürth, 12. August 2003 - im Internet
- Claus Giersch: Die Wandmalereien im Lochner’schen Gartenschlösschen in Fürth. In: Altstadtverein St. Michael Fürth, Altstadtbläddla 2003/2004, Ausgabe 38 - im Internet
- Thomas Werner: Die archäologischen Untersuchungen am Lochnerschen Gartenhaus. In: Altstadtverein St. Michael Fürth, Altstadtbläddla 2003/2004, Ausgabe 38 - im Internet
- Aus abbruchreifer Ruine historisch wertvolles, städtebauliches Juwel gemacht. Stadt Fürth, 16. Juni 2004 - Bauprojekte - im Internet
- Barbara Ohm: Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. Der Garten des Pfarrers Daniel Lochner. In: Fürther Geschichtsblätter, 4/2013, S.130 - 132
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Die nächste Innenstadtbrache wird gefüllt. In: Fürther Nachrichten vom 16. September 2009 - online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: Rasenstücke im ehemaligen Barockgarten. In: Fürther Nachrichten vom 21. Oktober 2011 - online abrufbar
Siehe auch
- Lochner
- Pfarrgarten (Gaststätte)
- Zum Jägerheim