Pulvermagazin: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Fürther Pulvermagazin befand sich an der Kreuzung der [[Schwabacher Straße]] mit der [[Rothenburger Straße]] (Schwabacher Str. 499). Es gehörte zum Artillerie-Depot.
Das Fürther Pulvermagazin befand sich an der Kreuzung der [[Schwabacher Straße]] mit der [[Rothenburger Straße]] (Schwabacher Str. 499). Es gehörte zum Artillerie-Depot.


Am [[25. April]] 1917 ereignete sich eine schwere Explosion, bei der 56 Personen (darunter 52 Zivilisten) den Tod fanden. Unter den Opfern befanden sich 46 Frauen. Acht der Opfer starben an den Folgen Ihrer schweren Verbrennungen in den Krankenhäusern in Nürnberg und Fürth. Das Magazin selbst wurde bei der Explosion größtenteils zerstört.  
Am [[25. April]] [[1917]] ereignete sich eine schwere Explosion, bei der 56 Personen (darunter 52 Zivilisten) den Tod fanden. Unter den Opfern befanden sich 46 Frauen. Acht der Opfer starben an den Folgen Ihrer schweren Verbrennungen in den Krankenhäusern in Nürnberg und Fürth. Das Magazin selbst wurde bei der Explosion größtenteils zerstört.  


Die Opfer wurden in einem Massengrab auf dem Fürther [[Hauptfriedhof|Friedhof]] beigesetzt. Ein Denkmal auf dem Kriegsgräberfeld 43 in Form eines sarkophagartigen Blocks mit einer aufgesetzten Urne erinnert an die Opfer. Es wurde aus Katzensteiner Sandstein gefertigt und trägt die Inschrift "Den am 25. 4. 1917 Verunglückten gewidmet".
Die Opfer wurden in einem Massengrab auf dem Fürther [[Hauptfriedhof|Friedhof]] beigesetzt. Ein Denkmal auf dem Kriegsgräberfeld 43 in Form eines sarkophagartigen Blocks mit einer aufgesetzten Urne erinnert an die Opfer. Es wurde aus Katzensteiner Sandstein gefertigt und trägt die Inschrift "Den am 25. 4. 1917 Verunglückten gewidmet".

Version vom 8. Oktober 2008, 13:14 Uhr

Das Fürther Pulvermagazin befand sich an der Kreuzung der Schwabacher Straße mit der Rothenburger Straße (Schwabacher Str. 499). Es gehörte zum Artillerie-Depot.

Am 25. April 1917 ereignete sich eine schwere Explosion, bei der 56 Personen (darunter 52 Zivilisten) den Tod fanden. Unter den Opfern befanden sich 46 Frauen. Acht der Opfer starben an den Folgen Ihrer schweren Verbrennungen in den Krankenhäusern in Nürnberg und Fürth. Das Magazin selbst wurde bei der Explosion größtenteils zerstört.

Die Opfer wurden in einem Massengrab auf dem Fürther Friedhof beigesetzt. Ein Denkmal auf dem Kriegsgräberfeld 43 in Form eines sarkophagartigen Blocks mit einer aufgesetzten Urne erinnert an die Opfer. Es wurde aus Katzensteiner Sandstein gefertigt und trägt die Inschrift "Den am 25. 4. 1917 Verunglückten gewidmet".

Quelle:

Schwammberger, Adolf, "Fürth von A-Z"